Die SpVgg Lam hat gegen den TSV Kareth-Lappersdorf einen positiven Vorrunden-Abschluss geschafft. Gegen den Tabellenvorletzten feierten die Osserbuam einen 1:0-Heimerfolg. Mit 29 Punkten ist die Kowalski-Elf zur Saison-Halbzeit absolut im Soll.
Die Partie begann perfekt für die Hausherren. Einen Distanzschuss von Simon Loderbauer drehte TSV-Schlussmann Sebastian Peter um den Pfosten. Die daraus resultierende Ecke zirkelte Loderbauer punktgenau auf Franz Wendl, der wuchtig zum 1:0 (3.) einköpfte. Lam blieb in der Folgezeit das etwas bessere Team. Einen Schuss von Niklas Maimer parierte Peter glänzend. Nach und nach wurden die Karether aber besser. Julian Kessner hätte den Ausgleich machen müssen, rutschte aber freistehend vor dem Lamer Gehäuse aus. Ein Freistoß von Marco Fehr touchierte den Querbalken.
Im zweiten Durchgang war Kareth-Lappersdorf die bessere Mannschaft, auch wenn Christian Mühlbauer kurz nach dem Seitenwechsel einen gefährlichen Distanzschuss abfeuerte. Die Truppe von Neu-Coach Michael Kirner hatte optische Vorteile. Als ein Kessner-Kopfball aus kurzer Distanz von der Linie geköpft wurde, entwickelte sich Karether endgültig zum Pechvogel des Tages. Mit der Einwechslung von Sebastian Lex stellten die Osserbuam nach einer Stunde auf eine Fünfer-Abwehrkette um und standen sehr tief. Der TSV rannte zwar pausenlos an, konnte sich aber keine klare Einschussmöglichkeit erarbeiten. Da auch die Osserbuam ihre Kontersituationen nicht konsequent zu Ende spielen konnten, blieb es beim knappen Erfolg der SpVgg Lam.
„Das frühe 1:0 hat uns Rückenwind gegeben. Mit fortlaufender Dauer des Spiels ist Kareth immer besser ins Spiel gekommen. Für den Rest der Partie war der TSV spielbestimmend. In der ersten Halbzeit hatten wir bei einer Riesenchance des Gegners Glück. Nach der Pause haben wir es gut verteidigt, auch wenn wir bei ein, zwei Situationen Glück hatten. Zum Abschluss der Hinrunde hat uns der Sieg ein gutes Ende beschert“, resümierte Lams Chefanweiser Lorenz Kowalski.
