Landesliga Mitte
Der TV Parsberg steht vor dem Heimspiel gegen Bad Kötzting am Scheideweg

19.09.2024 | Stand 19.09.2024, 12:30 Uhr |
Hans Peter Gleisenberg

Parsberg (blau) um Michael Reinwald, Alex Freitag (am Ball) und Nico Brandl muss den Bock umstoßen. Foto: Hans Gleisenberg

Beim TV Parsberg muss nach vier Niederlagen und zwei Unentschieden, also sechs sieglosen Spielen in Folge, wieder ein Dreier in der Landesliga Mitte her.

Um das nach Möglichkeit zu realisieren, wurde auf der „Hatzengrün“ in dieser Trainingswoche die Negativserie eingehend analysiert. Doch wird auch das Spiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den 1. FC Bad Kötzting eine Herkulesaufgabe werden. Die Gäste kommen mit der Empfehlung eines 7:0-Sieges gegen den TSV Kareth nach Parsberg.

Keine guten Vorzeichen für den TV Parsberg



Und die Vorzeichen sind personell nicht gerade günstig, erklärt Coach Stefan Weber, denn beim TVP hängt der Himmel in dieser Hinsicht so gar nicht voller Geigen. Felix Heinloth wurde in dieser Woche an der Schulter operiert und wird wahrscheinlich, bis zur Winterpause fehlen. Ebenfalls schmerzlich vermisst wird Manuel Traub in der Innenverteidigung, der noch mindestens 14 Tage fehlen wird. Auch die Offensivkräfte Alexander Guth (verletzt) und Dominick Wynn (Urlaub) werden fehlen.

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Wieder im Kader ist dagegen Fabian Heinloth, und Tim Eichenseher wird wieder das Tor hüten. „Es wird sicherlich schwer, und alle, die auf dem Platz stehen, müssen, 110 Prozent“, ist sich der Trainer sicher. Und gerade die berühmten zehn Prozent waren zuletzt das Problem: „Wir haben viele unserer Tugenden einfach nicht auf den Platz gebracht und das hat uns, vor allem gegen Eggenfelden, zwei Punkte gekostet“, resümierte der Trainer weiter.

Wegweisender Monat für den TV Parsberg



Dass der September ein richtungsweisender Monat werden würde, hatte Weber schon angekündigt und sein Team hat nun die Möglichkeit, bei zwei Heimspielen in Folge gegen Bad Kötzting und die SpVgg Landshut n den Bock umzustoßen. Noch kann man von den 14 erreichten Punkten zehren, doch mit jeder Niederlage wird die Luft dünner.

So sind jetzt die Führungsspieler Matthias Pröbster, Thomas Schott, Alexander Freitag und Alexander Pfindel gefordert, alles in die Waagschale zu werfen und kampfstark zu agieren, um das Team mitzureißen. Auch die Fans sind nun gefordert, ebenfalls die nötige Unterstützung zu geben.

ngl