Der TV Parsberg ist mittendrin in der Woche der Wahrheit. Denn nach dem 3:1-Sieg gegen den SC Regensburg, geht es bereits Donnerstagabend, um 18.30 Uhr zum Nachholspiel bei der SpVgg Hainsacker, am Sonntag steht dann das Spitzenspiel beim TB/ASV Regenstauf auf der Agenda.
Auf der „Hatzengrün“ ist man sich über die Schwere der Aufgaben bewusst, aber auch klar ist die Ansage vom Trainergespann Stefan Weber und David Treese: „Mir san a wer“.
Kampfgeist gezeigt
Und gemäß dieser Aussage will man zunächst einmal in Hainsacker nicht nur bestehen, sondern auch die 0:1-Heimniederlage aus dem Hinspiel wettmachen: „Wir haben gegen Regensburg wieder unsere Tugenden Kampfgeist und unbedingten Siegeswille ausgepackt und die spielstarken Gäste in Schach gehalten. Ähnlich schwer wird die heutige Aufgabe, denn die Gastgeber sind wesentlich stärker als es ihr neunter Tabellenplatz aussagt“, hebt Stefan Weber mahnend den Finger.
Auch in Sachen Personal hat Weber im Gespräch Stellung bezogen. Man habe am Sonntag gesehen, dass einige in der Startelf nicht so gut drauf gewesen seien, sich aber trotzdem in den Dienst der Mannschaft gestellt haben.
Starke Ergänzungsspieler
„Was uns hier stark macht, ist die Tatsache, dass wir auf der Bank Ergänzungsspieler haben, die sich, wie am Sonntag Matthias Fruth, Isa Kagirov und Felix Heinloth, nahtlos ins Team einfügen und in Hälfte zwei mächtig angeschoben haben. Ein weiterer Faktor für den Sieg war auch die Tatsache, dass wir den Gästen ab der 50. Minute kräfte- und konzentrationsmäßig überlegen waren. Darüber hinaus war die Achse Tim Eichenseher, Thomas Schott, Alexander Pfindel und Kapitän Matthias Pröpster in bester Verfassung“, so der Trainer.
