Am Tillyfest-Samstag kommt Schwarzhofen
Breitenbrunns Coach Scheuerer: „Kaum möglich, an den vorhandenen Problemen zu arbeiten“

06.09.2024 | Stand 06.09.2024, 18:18 Uhr |

Gegen den SC Regensburg hat es für den SV Breitenbrunn (in Schwarz) nur zu einem Unentschieden gereicht. Foto: Sturm

Bereits an diesem Samstag muss der SV Breitenbrunn in der Bezirksliga Oberpfalz wieder ran. Um 15 Uhr heißt der Gegner im Waldstadion SV Schwarzhofen.

Für die Elf von Trainer Christian Scheuerer ist Schwarzhofen ein eher unbekannter Gegner. Die Mannschaft aus dem Marktflecken im Landkreis Schwandorf hat derzeit vier Punkte weniger auf dem Konto als der SVB und war zu Saisonbeginn von der Bezirksliga Nord in die Bezirksliga Süd gewechselt. „Schwarzhofen ist auf jeden Fall eine etablierte Bezirksligamannschaft. Aufgrund der Tabellensituation erwarte ich ein ausgeglichenes Spiel und hoffe natürlich auf ein besseres Ende für uns“, so Scheuerer, der nochmal auf die Auswärtsniederlage beim Primus TSV Bad Abbach zu sprechen kam: „Da hat uns ein starker Gegner aufgezeigt, an welchen Stellen wir noch arbeiten müssen.“

Aber genau hier liege die Krux. Denn personell gehe seine Mannschaft derzeit sozusagen am Stock. „Vor allem verletzungsbedingt können viele Stammkräfte – wenn überhaupt – nur einmal in der Woche trainieren. Deswegen ist es uns kaum möglich, an den vorhandenen Problemen zu arbeiten und an den notwendigen Stellschrauben zu drehen“, sagte Scheuerer. Und natürlich würden sich die personellen Probleme und die fehlenden Trainingseinheiten in mangelnder Fitness der Spieler niederschlagen. „Deswegen besteht aktuell die Gefahr, dass wir unseren guten Start verspielen und weiter nach unten durchgereicht werden“, befürchtet Scheuerer.

Trotzdem will er „das Beste aus der Situation machen und unsere Stärken auf den Platz bringen“. Dazu gehöre vor allem, dass die Tormöglichkeiten auch verwertet werden. Aber auch die Schwarzhofener Angreifer haben sich bisher nicht gerade mit Ruhm bekleckert (7 Tore).

Groß motivieren muss der SVB-Coach vermutlich nicht, denn: „Es ist Tillyfest-Samstag, das wollen wir gewinnen.“ Fehlen werden ihm bei dem Vorhaben Quirin Meier, Thomas Gmelch und Maximilian Bursy. Fraglich sind die Einsätze von Markus Waffler, Kilian Kellermeier und Markus Precht.

swp


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