An diesem Sonntag (14 Uhr) erwartet der TSV Rohrbach in der Bezirksliga Oberbayern Nord den SVN München zum ersten Heimspiel der Saison 2024/2025. Das Team aus Neuperlach war in der vergangenen Spielzeit für ein Jahr in die Bezirksliga Ost eingruppiert und ist nun zurück.
„Schade für uns, denn das ist schon eine richtig starke Truppe mit einigen Hochkarätern“, sagt TSV-Trainer Markus Eberl. Einer davon ist Maxi Ceballos, in der Region noch bestens aus seiner Zeit beim FSV Pfaffenhofen bekannt. Zudem stieß mit Didier Nguelefack vom BC Attaching ein weiterer routinierter Stürmer dazu, der Rohrbach schon öfter Kopfzerbrechen bereitet hat. Auch wenn die Aufgabe schwer ist, gibt es für Eberl im Vorfeld keine Ausreden. „Freispiele können wir uns nicht leisten und über den Umbruch bei uns will ich nicht mehr reden“, stellt er klar. „Wir müssen jetzt die Füße auf den Boden bekommen und in der Saison ankommen, was uns zum Auftakt in Gaimersheim nicht gelungen ist.“ Das gehe in erster Linie über gute Leistungen und Punkte.
Was sich im Vergleich zur Vorwoche ändern muss, liegt auf der Hand. Rohrbach muss es dem Gegner viel schwerer machen, ins Spiel und zu Chancen zu kommen und gleichzeitig mit Ball präziser und selbstbewusster agieren. Die Urlauber Alem Husejnovic und Thomas Schwarzmeier werden fehlen. Ein großes Fragezeichen steht zudem hinter Torwart Marco Zieglmeier, der sich in Gaimersheim am Fuß verletzte. Da mit Alexander Deuschle auch die Nummer zwei verletzt ausfällt, droht es eng zu werden auf der Torwartposition. „Marco trainiert diese Woche nicht, der Fokus liegt auf Sonntag“, erklärt Eberl.
Für sein Team ist es das erste Heimspiel, seitdem das Hochwasser den Verein schwer erwischt hat. Der Platz ist inzwischen ohne Probleme bespielbar, nur die Kabinensituation noch nicht optimal. Mindestens ein Punkt soll es bei der Rückkehr auf den heimischen Rasen schon werden.
gam
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