Mit dem 18. Spieltag verabschiedet sich die Bezirksliga Oberbayern Nord an diesem Wochenende in die Winterpause, die am 1. März 2024 endet.
Lediglich die Partie zwischen dem FC Aschheim und dem VfB Eichstätt II soll am 24. November noch nachgeholt werden. Der TSV Gaimersheim (23 Zähler), der sich zuletzt bis auf Rang neun vorgearbeitet hat, reist am Sonntag (14 Uhr) zum nur einen Punkt und einen Platz besseren TSV Rohrbach (24).
TSV Rohrbach - TSV Gaimersheim (Sonntag, 14 Uhr): Mit fünf Punkten Vorsprung auf den ersten Relegationsrang liegen die Gaimersheimer auf dem neunten Rang – und sind damit die momentan bestplatzierte Mannschaft aus dem Aufsteiger-Quintett. „Wir sind punktemäßig im Soll“, freut sich der sichtlich zufriedene Trainer Manfred Kroll vor dem Duell gegen den Tabellennachbarn aus dem oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen, der – als etablierter Bezirksligist – nur einen Sieg mehr auf dem Konto hat. Der TSV-Coach sagt: „Zum Saisonauftakt hatten wir nach den ersten vier Spielen gerade einmal einen Punkt auf dem Konto. Jetzt sind es nach zwei Rückrundenspielen schon sechs Zähler. Damit liegen wir über unseren intern gesetzten Vorgaben. Doch das ist überhaupt kein Grund, nun gegen Rohrbach auch nur einen Millimeter nachzulassen. Wir wollen uns unter keinen Umständen mit einer Niederlage in die lange Winterpause verabschieden.“ Die beiden jüngsten Siege gegen den ASV Dachau (4:1) und die Münchener Serben (2:1) werden den Mannen um Kapitän Dennis Hüttinger „wahnsinnig viel Selbstvertrauen“ für das letzte Duell des Fußballjahres 2023 geben. Umgekehrte Vorzeichen herrschen dagegen bei den Hausherren, die nach zuvor vier Siegen in Serie – unter anderem ein 1:0-Erfolg gegen den Zweitplatzierten FC Schwabing München – zuletzt zweimal verloren und deshalb in der Tabelle auch weiterhin eher nach unten als nach oben schauen. Da Negativerlebnisse vor richtungsweisenden Partien oftmals zusätzlich die Sinne schärfen und die Motivation für eine erfolgreiche Trendwende erhöhen, erwartet Kroll einen kampfstarken Gegner. „Wir wissen, was die Rohrbacher können. Darauf haben wir uns in der Trainingswoche vorbereitet.“
DK
Zu den Kommentaren