Cattolica/Lauterhofen. Mediterrane Sonne, feiner Sandstrand und das Thermometer kletterte auf 15 Grad Celsius. So waren die angenehmen Vorzeichen beim Eintreffen der Lauterhofener Fußballer in Cattolica, die in der Stadt an der italienischen Adria ihr Trainingslager abhielten.
Die Fußballer, Trainer und Betreuer des SV Lauterhofen genossen so die Tage des Trainingscamps in vollen Zügen, denn trotz der schweißtreibenden Übungseinheiten kam auch der gesellschaftliche Part nicht zu kurz. Natürlich lag der Fokus der Trainingstage auf der Vorbereitung für die Restspielzeit, sowohl für die „Erste“ in der Bezirksliga, aber auch für die „Zweite“ in der A-Klasse. Schließlich will man beim SVL optimal für die noch ausstehenden Spiele vorbereitet sein.
Thomas Brunner setzt auf das Wir-Gefühl
Aber auch um das kameradschaftliche Miteinander und das Wir-Gefühl im Team galt es weiter zu stärken, so Cheftrainer Thomas Brunner. Dieser Aussage schlossen sich Marcel Seitz, Trainer der zweiten Mannschaft, und Jochen Pucknus an. Alle drei waren auch mit der Beteiligung sichtlich zufrieden.
Insgesamt 27 Spieler aus beiden Teams und U19-Perspektivspieler folgten der Einladung und auch der Begleittross war mit 13 Frauen und Männern recht stattlich. Sämtliche Kosten der Reise zahlten die Mitgereisten aus eigener Tasche.
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Zum Auftakt der intensiven Trainingstage zeigte der Chefcoach schon auf, dass es in den restlichen Spielen darauf ankomme, nicht noch mehr in der Tabelle hinten reinzurutschen und, dass man den Strich, der die Teilnahme an der Abstiegs-Relegation bedeutet, so schnell wie möglich hinter sich lassen möchte: „Wir müssen vor allem etwas stärker in der Chancenauswertung werden, um uns für den ständig betriebenen Aufwand mehr zu belohnen. Wenn uns das gelingt, bin ich guter Dinge für eine erfolgreiche Rückrunde.“
Training startete ab 7 Uhr für Lauterhofens Fußballer
So wurden täglich bis zu drei Trainingseinheiten absolviert. „Bereits um 7 Uhr morgens stand die erste Einheit an. Mobilisation und ein wenig den Stoffwechsel hochfahren – ein etwa 30-minütiger Lauf am Strand. Notwendiger Frühsport. Es sollten schließlich alle Spieler diese intensiven Tage ohne Überlastungsprobleme und Wehwehchen überstehen“, klärte Mannschaftskapitän Achim Meyer auf.
Eine schöne Abwechslung war der Ausflug in den nahe gelegenen Zwergstaat San Marino. Es wurde auch die Gelegenheit zu einem Testspiel genutzt. Im Spiel gegen den ebenfalls vor Ort im Trainingslager weilenden Kreisligisten SC Lenggries im „Stadion Comunale Giorgio Calbi“, konnte man einen deutlichen 6:1-Sieg einfahren, was die Laune weiter deutlich hob.
„Wir sind und bleiben ein eingeschworener Haufen und die Tage im Trainingslager haben dies nachhaltig unterstrichen“, so die weitere Botschaft von Kapitän Achim Meyer, der sich zuversichtlich zeigte, noch einige Plätze in der Tabelle gutmachen zu können.
ngl
