Bezirksliga
Der SV Lauterhofen will sich in Hilpoltstein Luft verschaffen

24.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:33 Uhr
Hans Peter Gleisenberg

Lauterhofens Simon Fürst (gelb) kam gegen Wendelstein dreimal knapp vor dem Tor zu spät. Foto: Hans Gleisenberg

„Verlieren verboten“, lautet die Ansage von Lauterhofens Trainer Thomas Brunner. Denn die Tabellensituation in der Bezirksliga ist weiterhin prekär. Das Remis gegen Wendelstein in der Vorwoche hat die Lage des SVL nicht groß verbessert. Nun reist Lauterhofen am Sonntag (14 Uhr) zum Tabellenfünften.

„Wir müssen in Hilpoltstein kompakter auftreten und vor allem die Fehler im Abspiel minimieren“, fordert Brunner, der weiß, das in Hilpolstein ein guter Gegner wartet. Die Gastgeber haben sich nach durchwachsenem Start erholt.

„Wir haben zwar das Hinspiel mit 6:1 gewonnen, aber das zu wiederholen ist utopisch.“ Dennoch sind drei Punkte das Ziel für den SVL, um ins Tabellenmittelfeld vorzurücken. Dort geht es in der Bezirkliga ziemlich eng zu. Zwischen dem Tabellenzehnten (SVL) und dem Fünften aus Hilpoltstein liegen nur sieben Punkte.

Die personelle Lage beim SV Lauterhofen



In Hilpoltstein kann Alexander Wastl wieder mitwirken, der Bruder des Langzeitverletzten Torjägers Andreas Wastl. Auch Simon Fürst könnte für den verletzten Stürmer in die Bresche springen. Er zeigte sich gegen Wendelstein sehr agil im Sturmzentrum. Dreimal kam er bei guten Angriffen nur knapp einen Schritt zu spät. Wieder ganz der Alte ist laut Trainer Kapitän Achim Meyer, der sich die letzten Wochen mit muskulären Problemen herumplagen musste.

„Wir haben in der Vorrunde, unnötig viele Punkte liegen lassen und in letzter Sekunde den Sieg vergeigt, dass müssen wir besser machen und die Körperspannung sowie die Konzentration bis zum Schlusspfiff hochhalten“, fordert Brunner. Für Hilpoltstein ist es das erste Spiel nach der langen Winterpause.

ngl