Fußball-Bayernliga Süd
SVK zum Auftakt auf Kunstrasen – Inn/Salzach-Duell bei Schlusslicht 1860 Rosenheim

09.03.2023 | Stand 17.09.2023, 1:12 Uhr

Christoph Dinkelbach (in Gelb-Schwarz) erzielte das Kirchanschöringer 1:0-Siegtor im Hinspiel gegen 1860 Rosenheim. −Foto: Butzhammer

Der SV Kirchanschöring erreichte am Mittwoch, 8. März, die Nachricht, dass das Inn/Salzach-Derby der Fußball-Bayernliga Süd beim TSV 1860 Rosenheim am Samstag, 11. März, 14 Uhr, nicht im Jahnstadion, sondern auf dem Kunstrasen neben dem Eisstadion über die Bühne gehen wird. Ob das ein Vorteil für die akut abstiegsbedrohten Hausherren ist, sei dahingestellt. Denn: Auch die Gelb-Schwarzen haben während der Aufbauphase oft auf Kunstrasen getestet, so auch am vergangenen Wochenende in der Generalprobe in Westerndorf gegen Landesliga-Primus SV Bruckmühl (0:0).

Auf die Frage, ob gegen den Regionalliga-Absteiger und Tabellenletzten ein Sieg Pflicht sei, antwortete Kirchanschörings spielender Co-Trainer Christoph Dinkelbach (31) ganz bescheiden: „Von einem ,Siegenmüssen‘ will ich nicht reden. Fakt ist: Jeder einzelne wird für die Fans, den Verein und die Mannschaft alles geben, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Dann werden wir sehen, was letztlich rauskommt.“ Unterschätzen werde man die Sechziger auf keinen Fall, so Dinkelbach. Dass die junge Rosenheimer Truppe am vergangenen Samstag zum Punktspielauftakt beim TSV Landsberg eine 1:4-Niederlage einstecken musste, sollte keinesfalls als Schwäche interpretiert werden, „weil man gegen diese starken Landsberger immer mal verlieren kann“, so der SVK-Co-Trainer. Sein Chef Mario Demmelbauer kann eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten, auch wenn der eine oder andere Akteur nicht mit von der Partie sein kann.

− cs


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