Lockeres 3:0 im Pokal
Kirchgessner und Wiedl wirbeln, Lechner wieder voll dabei: Erlbach gut gerüstet Richtung Saisonauftakt

14.07.2024 | Stand 14.07.2024, 12:18 Uhr |

Wieder stabil am Ball: Lukas Lechner. − Foto: Zucker

Einen souveränen Erfolg im letzten Spiel vor Saisonbeginn konnte der SV Erlbach am Samstag einfahren. In der 3. Quali-Runde des Totopokals setzte sich der Bayernliga-Meister verdient mit 3:0 gegen den SV Neufraunhofen durch.

Gegen den Bezirksligisten baute Lukas Lechner weitgehend auf die Stammkräfte der abgelaufenen Meistersaison. Geschont wurden die leicht angeschlagenen Benjamin Schlettwagner, Maximilian Sammereier und Lenny Thiel, die aber am kommenden Wochenende zum Saisonauftakt beim TSV Rain mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Startelf stehen dürften. Von Beginn an spielten Neuzugänge Michael Winter, Timo Sokol, Jakob Vogl und Tobias Steer.

Letzterer brachte sein Team schon nach elf Minuten in Führung, als Keeper Thomas Huber einen Abschlag quasi direkt auf den Offensivmann brachte. Simon Hefter legte wenig später mit einer wunderschönen Direktabnahme nach und stellte auf 2:0 (15.) – damit war die Partie quasi entschieden. Gerade in der Anfangsphase wusste der SVE zu überzeugen, auch weil die Offensivkräfte Erich Kirchgessner auf der linken Seite und Florian Wiedl in der ungewohnten Mittelstürmerposition für ordentlich Betrieb sorgten. „Nachdem wir die letzten Spiele mit Toren etwas gegeizt haben, war es nun deutlich besser, wir konnten gleich zweimal zuschlagen und haben uns auch so noch einige Chancen erspielt. Das hat gepasst“, lautete das Fazit des Sportlichen Leiters Christoph Huber.

Nach der Pause gab Erlbach noch einmal ordentlich Gas und erhöhte durch ein Eigentor von Tobias Bitzer auf 3:0. Danach schaltete die Lechner-Elf, bei der der Spielertrainer selbst mitwirkte, bei schwülwarmen Temperaturen einen Gang zurück und schonte sich für den Ligaauftakt. „Wir können optimistisch auf das Auswärtsspiel in Rain schauen, in der Defensive haben wir so gut wie gar nichts zugelassen, vorne waren wir torgefährlich", so ein zufriedener Huber.

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