Der SV Erlbach hat nach dem Pokal-Aus während der Woche in Wasserburg die richtige Antwort gegeben.
Beim spielstarken TSV 1860 München II entführte die Mannschaft von Trainer Lukas Lechner am Freitagabend beim 0:0 einen Punkt − zum ersten Mal überhaupt nahmen die Erlbacher damit Zählbares aus der Landeshauptstadt mit. Nicht zuletzt deshalb zeigten sich die Verantwortlichen hinterher auch zufrieden. „Es wäre vielleicht sogar mehr drin gewesen. 1860 war etwas überlegen, hatte mehr Ballbesitz. Aber die klar besseren Chancen standen auf unserer Seite“, befand der Sportliche Leiter Christoph Huber.
Vor allem in der ersten Halbzeit kam Erlbach einige Male gefährlich zum Abschluss. Die dickste Chance hatte Benjamin Schlettwagner, der mit einem Schuss an den Innenpfosten Pech hatte. 1860 spielte gefällig, gegen gut verteidigende Gäste war aber meist 20 Meter vor dem Tor Schluss. „Wir haben viel und gut gegen den Ball gearbeitet und hatten auch offensiv einige schöne Spielzüge. Auf diese Leistung können wir aufbauen“, meinte Sportchef Huber.
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