Letzte Heimvorstellung 2022
Eine Art Lieblingsgegner kommt an die Laufener Straße: SVK empfängt TSV Dachau

17.11.2022 | Stand 17.11.2022, 17:03 Uhr

Die Kirchanschöringer Bayernliga-Spieler betreten am Samstag, 19. November, zum letzten Mal im Kalenderjahr 2022 den Rasen des Stadions an der Laufener Straße. Zu Gast ist der TSV Dachau. −Foto: Butzhammer

Von Christian Settele

Eine Art Lieblingsgegner gastiert am Samstag, 19. November (14 Uhr/Stadion an der Laufener Straße), beim Fußball-Bayernligisten SV Kirchanschöring: der TSV Dachau. Seit Mario Demmelbauer als Chefcoach der Rupertiwinkler fungiert, gab es für die Gelb-Schwarzen gegen die „1865er“ drei Siege bei beachtlichen 12:3 Toren. Vor allem der 6:1-Auswärtssieg des SVK in der Saison 2021/22 spricht Bände.

Demmelbauer dementiert vor dem letzten Heimspiel seiner Schützlinge im Jahr 2022 auch gar nicht, dass die Dachauer ein Team sind, „das uns liegt“. Denn sie hätten Leute in ihren Reihen, „die Fußball spielen wollen“, so der erfahrene Trainer, und damit komme seine Truppe eben besser zurecht wie mit Mannschaften, die tief stehen und mehr aufs Zerstören bedacht sind.

Dennoch ist man sich im Lager der „Anschöringer“ darüber im Klaren, dass die morgige Begegnung kein Selbstläufer wird. Vielmehr muss in den letzten beiden Partien dieses Kalenderjahrs – am Samstag, 26. November, geht die Reise zum FC Deisenhofen – noch einmal alles rausgehauen werden, um so viele Punkte wie möglich aufs ohnehin gut bestückte Konto zu buchen. Aktuell liegen die Gelb-Schwarzen als Fünfter mit satten 33 Zählern nur fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz zur Regionalliga (2./derzeit TSV Landsberg), was definitiv einen Riesenerfolg darstellt – ganz egal wie die Restsaison letztlich noch verlaufen wird.

Nach dem Dachau-Spiel steigt übrigens die große Jahresabschlussfeier. Wann genau die erste Trainingseinheit 2023 über die Bühne geht, steht dagegen noch nicht fest. Das hänge laut Coach unter anderem auch davon ab, ob es mit der Testspielvereinbarung gegen einen höherrangigen bayerischen Club klappt, die von Vereinsseite angestrebt wird.


Mehr dazu lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Freitag, 18. November 2022 – unter anderem im Trostberger Tagblatt und in der Südostbayerischen Rundschau.