Den Ligastart mit seinem neuen Fußballklub ZFC Meuselwitz hat sich der Berger Daniel Haubner sicher anders vorgestellt.
Als Daniel Haubner vor knapp vier Wochen seine Unterschrift unter einen Ein-Jahres-Vertrag beim Nordost-Regionalligisten Zipsendorfer Fußballclub Meuselwitz (Thüringen) setzte, sollte das auch der Abschluss eines verletzungsgeprägten „Seuchenjahres“ (Haubner) bei der SpVgg Bayreuth sein und sein frischer Anlauf, im deutschen Profi-Fußball doch noch durchzustarten.
Beim ASV Neumarkt Akzente gesetzt
„Ich werde mich voll reinhauen und möchte mit Toren und Vorlagen meinen Teil zum Erfolg der Mannschaft beisteuern“, hatte der 25-Jährige aus Berg, der zwischen 2017 und 2022 beim ASV Neumarkt spielerische Akzente setzte, vor dem Saisonstart seiner Meuselwitzer gesagt.
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Haubners erste Zwischenbilanz nach drei Spieltagen fällt jedoch ernüchternd aus: Zwar stimmt es an Einsatz und Leidenschaft beim zentral-offensiven Mittelfeldmann, der in sämtlichen Partien in der Startelf stand, keine Frage.
Doch weder sein persönlicher noch der mannschaftliche Erfolg haben sich bisher eingestellt. Der ehemalige Spieler des VfB Eichstätt (2022/23) wurde in allen drei Ligapartie der Thüringer jeweils in Hälfte zwei ausgewechselt und konnte bisher noch kein Tor erzielen oder eines vorbereiten. Bei der jüngsten 0:4-Klatsche beim BFC Dynamo sah Haubner Gelb. Sein ZFC Meuselwitz steht mit einem Unentschieden sowie zwei Niederlagen als Tabellenletzter am Ende des Liga-Tableaus.
Nächste Chance im Thüringer Landespokal
Es läuft also noch nicht bei Daniel Haubner und seinem neuen Klub. Doch die Saison ist noch lang, Gelegenheiten, sportlich in die Spur zu finden, gibt es noch viele. So zum Beispiel am Samstag, wenn der Oberpfälzer im Thüringer Landespokal mit seinem Zipsendorfer Fußballclub beim FC Thüringer Jena ums Weiterkommen kickt.
Vielleicht klappt es dann mit dem ersten Erfolgserlebnis. Daniel Haubner wird sich dafür jedenfalls wieder voll reinhauen.
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