Mit großem Interesse blickt der VfB Eichstätt auf die Südstaffel der Bayernliga. Denn sollte es dort keinen direkten Aufsteiger geben, profitieren die Eichstätter.
Wie der Bayerische Fußball-Verband mitteilte, könnte nach einer Überarbeitung der Relegationsregeln der dritte Platz in der Nordstaffel – auf dem sich der VfB aktuell befindet – für die Relegation reichen. Der Tabellenzweite würde direkt in die Regionalliga Bayern aufsteigen.
Alles hängt an Schwaben Augsburg
Dieses Szenario tritt allerdings nur in Kraft, sollte sich Schwaben Augsburg (Dritter der Südstaffel) bis zum kommenden Wochenende gegen einen Aufstieg entscheiden – alle weiteren infrage kommenden Vereine machten bereits klar, dass sie wegen der großen finanziellen Herausforderungen keine Regionalliga-Ambitionen hegen. Der Drittplatzierte aus der Nord-Gruppe würde in der Relegation auf den 17. der Regionalliga (aktuell der TSV Buchbach) treffen. Der Sieger nach Hin- und Rückspiel rückt in die höchste bayerische Amateurliga auf – sofern die Würzburger Kickers in der Relegation gegen Hannover 96 II in die 3. Liga aufsteigen.
Konkurrent SC Eltersdorf muss verlieren
Noch können die Eichstätter am 36. und letzten Spieltag mit einem Sieg beim abgestiegenen SV Donaustauf am Zweitplatzierten SC Eltersdorf vorbeiziehen – wenn die Kicker aus dem Erlanger Stadtteil ihrerseits nur wenige Kilometer entfernt bei Fortuna Regensburg verlieren.
EK