Jetzt ist die Schmach von 2018 endgültig vergessen. Sechs Jahre nach dem historischen 0:5 gegen Fußball-Zweitligist Jahn Regensburg revanchierte sich der Hamburger SV an Ort und Stelle und feierte nun selbst wiederum einen 5:0-Kantersieg gegen die Oberpfälzer.
Knapp 54 Tausend Zuschauer waren am Sonntag mit dabei beim Hamburger Fußballfest. Die Regensburger suchten schnell das Weite. Der HSV, das ist schon lange kein gutes Pflaster mehr für den Jahn. Auf das historische 5:0 und das imposante 2:1 2019 dahoam folgten nur mehr zwei Remis – und sieben Niederlagen. Bereits im Mai 2023 hatte der Traditionsklub der Truppe von Coach Joe Enochs fünf Dinger eingeschenkt. Im Jahnstadion hatte der SSV damals aber zumindest einmal selbst getroffen.
Deutliche Worte der Regensburger
Für die Regensburger war es bereits die vierte Niederlage im fünften Spiel. Entsprechend bedient waren sie nach Schlusspfiff. „Das schmerzt natürlich, weil ich fünf Tore zu viel finde“, sagte Andreas Geipl mit Blick auf das happige Ergebnis. „Das ist nicht das, was wir uns vorgenommen hatten“, erklärte der geknickte Kapitän. Oscar Schönfelder fand sehr deutliche Worte: Das ist keine normale Niederlage.“ Besonders sauer stieß ihm auf: „Dass wir uns zum zweiten Mal hintereinander so abschießen lassen und am Ende auseinanderfallen. Das tut richtig weh. Das darf uns nicht mehr passieren.“
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