Als „Fan unseres Oberpfälzer Spitzenvereins“ wie auch in seiner Rolle des für die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung im Freistatt zuständigen Finanzministers zeigte sich Albert Füracker sehr erfreut darüber, dass der SSV Jahn Regensburg und Lotto Bayern ihre Zusammenarbeit für weitere zwei Spielzeiten fortsetzen.
Diese Partnerschaft, davon zeigte sich Lotto-Bayern-Präsident Claus Niederalt ebenso wie Jahn-Vorstandsvorsitzender Hans Rothammer überzeugt, beruhe auf einer gemeinsamen Wertebasis. Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit, wie sie für das staatliche Lotteriemonopol mit seinen 3300 Annahmestellen im Freistaat selbstverständlich seien, könne man jedenfalls mit den Jahn-Attributen der Seriosität und Solidität sehr gut verknüpfen. Deshalb arbeiten die beiden Partner bereits seit elf Jahren eng zusammen, und zwar – wie der Finanz-Geschäftsführer des SSV Jahn, Philipp Hausner, betonte – unabhängig von aktuellen sportlichen Erfolgen der Profimannschaft, also ligaübergreifend.
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Bayerns Staatshaushalt, so Finanzminister Füracker, profitiere von rund 500 Millionen Euro aus den Erträgen der Lotto-Gesellschaft, die aber darüber hinaus „viele sinnvolle Dinge“ wie eben auch die Sport- und Kulturförderung auf den Weg bringe. Zu Niederalts Geschäftsfeld gehören auch Bayerns Spielbanken, etwa in Bad Kötzting.
An den Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer gewandt, wünschte sich Albert Füracker übrigens, dass das Zweitliga-Team möglichst schnell die 40 Punkte schaffen möge. Und wenn schon Relegation, „dann natürlich auf jeden Fall weiter nach oben“, meinte der Jahnfan augenzwinkernd.
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