Der Glaube stirbt zuletzt! Fußball-Zweitligist SSV Jahn Regensburg hofft am Freitagabend (18.30 Uhr) im bayerischen Derby beim 1. FC Nürnberg auf die große Trendwende.
„Natürlich ist unsere Bilanz nicht gut. Nur vier Punkte aus den ersten neun Spielen, das ist nicht gut. Und wir sind nicht zufrieden damit, um Gottes Willen“, erklärt Trainer Joe Enochs. Die Regensburger haben aber weiter Tuchfühlung – obwohl sie nur einen Treffer in neun Spielen erzielt haben. „Andere Teams sind in Reichweite. Mit zwei Siegen in Folge könnten wir sie überholen. Ich habe schon andere Situationen erlebt, die aussichtslos waren. Das ist nicht aussichtslos hier.“
Auch Eric Hottmann geht voran in Sachen Optimismus. „Du musst einfach weiter daran glauben“, sagt er, gesteht aber auch ein, wie sehr die Negativserie den Regensburgern an die Nieren geht. „Da hast du schon mal das Gefühl, dass du verflucht bist, dass einfach nichts klappt. Es ist nicht einfach, wenn man nach jedem Spiel im Bett liegt, die halbe Nacht nicht schläft und sich Gedanken macht. Aber aufgeben ist nicht, ansonsten wären wir falsch in der Branche.“ Man müsse einfach versuchen, sich über Kleinigkeiten, vor allem im Training, wieder Selbstvertrauen zu erarbeiten.
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