SSV überrascht gegen Hertha
Jahn zeigt ein ganz anderes Gesicht: Patzer der Konkurrenz veredeln Regensburger Befreiungsschlag

01.02.2025 |

Vorwärtsdrang: Den hatte Kai Pröger (Mitte) gegen Hertha BSC. Foto: Nickl

Andreas Patz durchlebt derzeit eine Achterbahn der Gefühle. Am Sonntag der Vorwoche verhagelte ihm das 1:5 in Ulm die Laune. Tags darauf gab es in Frankfurt bei der Verleihung seiner Uefa-Pro-Lizenz immerhin einen kleinen Stimmungsaufheller. Am Samstag folgte dann ein Glücksgefühl, das der Trainer des Fußball-Zweitligisten SSV Jahn mit den Regensburgern zu selten erlebt.

Der 2:0 (1:0)-Sieg (der erste überhaupt) gegen Hertha BSC schmeckte noch süßer, weil die patzende Konkurrenz ihn veredelte. Und plötzlich sind die Oberpfälzer wieder voll dabei im Rennen um den Klassenerhalt.

„Ich freue mich, dass die Jungs das so weggesteckt haben und heute solch ein Gesicht gezeigt haben“, lobte Trainer Andreas Patz, der die Neue n Frederic Ananou, Tim Handwerker und Anssi Suhonen auf die Bank beorderte, seine Schützlinge für eine imposante Leistungssteigerung.

Dem Gästetrainer gebührt auf Pressekonferenzen das erste Wort. Als Patz den Ausführungen seines Kollegen Christian Fiel lauschte, dürfte er sich auch ein wenig an sich selbst erinnert gefühlt haben. Denn der Berliner Trainer zeigte sich ähnlich ratlos wie Patz in der Vorwoche in Ulm – und ähnlich kritisch wie sein Regensburger Trainerkollege am Spieltag zuvor. Sein Team habe Leidenschaft, Wille und Gier vermissen lassen.

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