Nach acht Spieltagen ist der SSV Jahn mit vier Punkten Tabellenschlusslicht. Der Regensburger Fußball-Zweitligist hat aus den vergangenen sechs Partien lediglich einen Zähler geholt und wartet seit fast 600 Minuten auf das zweite Saisontor. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt allerdings nur drei Punkte. Achim Beierlorzer (56), der Sport-Geschäftsführer des SSV Jahn, nimmt im Interview zur aktuellen Situation des Aufsteigers Stellung.
Herr Beierlorzer, Sie haben nach der 0:3-Niederlage in Paderborn Joe Enochs demonstrativ den Rücken gestärkt. Worauf gründet sich Ihr Vertrauen in den Cheftrainer?
Achim Beierlorzer: Es gründet auf meinen Eindrücken aus der täglichen Arbeit mit der Mannschaft und auf meinen täglichen Gesprächen mit Joe. Ich bin bei jedem Training und bei jeder Besprechung dabei und sehe, wie akribisch das Trainerteam um Joe Enochs arbeitet. Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, nach gerade mal acht Spieltagen hier einen Wechsel vorzunehmen.
Könnte dennoch irgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem der berühmte neue Impuls nötig sein wird?
Beierlorzer: Das ist eine hypothetische Frage. Bleiben wir lieber im Hier und Jetzt. Ich sage immer wieder: Unser Cheftrainer ist einer der wichtigsten Mitarbeiter in diesem Klub mit sehr viel Verantwortung. Es gilt, ihn in allen Belangen zu unterstützen. Nicht er allein, sondern wir alle und insbesondere die Mannschaft sind gefordert. Natürlich sind wir mit der aktuellen Situation nicht glücklich und hoffen auf einen sportlichen Aufschwung. Das hofft ja ganz Regensburg. Aber ich wehre mich gegen den Automatismus in unserer Branche: Die Ergebnisse sind nicht da, also muss der Trainer weg.
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