In der Liga bekleckert sich Fußball-Zweitligist SSV Jahn Regensburg in dieser Saison nicht mit Ruhm. Dafür sorgen die Oberpfälzer im DFB-Pokal für Furore. Der Einzug ins Achtelfinale beschert dem Zweitliga-Schlusslicht nicht nur wichtige Einnahmen, sondern obendrein nun ein wahres Schmankerl. David Jahn fordert am Dienstagabend (18 Uhr) Goliath VfB Stuttgart heraus.
Der Punkt beim 0:0 in Braunschweig war am Samstag Mutmacher für „zwei geile Spiele“, wie Dominik Kother die kommenden Duelle gegen Stuttgart und Köln bezeichnete.
In der Liga läuft es auch für Stuttgart (9.) nicht nach Wunsch. Auch in der Champions League (27. von 36) tun sich die Schwaben schwer. Mit Blick auf die Kräfteverhältnisse sollte der Auftritt in Regensburg aber dennoch eigentlich „a gmahde Wiesn“ werden. Oder nicht? Dass der Jahn im Pokal auch dafür gut ist, Bundesligisten rauszukegeln, das weiß man vor allem in Köln aber auch in Bochum, das in der ersten Runde im Jahnstadion strauchelte.
In Sachen Marktwert trennen beide Teams aber Welten. Der Jahn bringt es in Summe auf 10,15 Millionen Euro. Stuttgarts Starensemble wird auf 313,73 Millionen Euro taxiert. Der VfB hat zahlreiche Spieler in seinen Reihen, die alleine schon mehr wert sind als die gesamte Regensburger Mannschaft. Alexander Nübel, Ameen Al-Dakhil, Jeff Chabot, Atakan Karazor(jeweils zwölf Millionen), Jamie Leweling (13), Maximilian Mittelstädt (17), El Bilal Touré (20), Chris Führich (22), Angelo Stiller, Ermedin Demirovic und Deniz Undav (jeweils 28) sowie Enzo Millot (42) übertrumpfen marktwerttechnisch einzeln den kompletten Jahn.
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