Mit einem 6:2-Kantersieg gegen die SVG Reichenau hat sich der SV Austria Salzburg am 29. Spieltag zum Meister der österreichischen Fußball-Regionalliga West gekrönt. Die Elf von Trainer Christian Schaider aus Ainring – ehemaliger Kicker des ESV Freilassing und SV Kirchanschöring – ist damit eine Runde vor Schluss mit vier Punkten Vorsprung vor dem VfB Hohenems nicht mehr von der Spitze zu verdrängen. Damit tüteten die Maxglaner zum ersten Mal seit 2015 den Titel in der Westdivision ein.
Trotz dieses Erfolgs ist man auch in der kommenden Saison in der dritthöchsten Spielklasse vertreten. Denn laut Laola 1.at lehnte das Ständig Neutrale Schiedsgericht den Aufstieg der Violetten in die 2. Liga aufgrund infrastruktureller Kriterien ab. Ärgerlich, denn mit 86 Treffern und lediglich 33 Gegentoren – Bestwert in der Weststaffel – ist die Schaider-Truppe das Maß der Dinge.
− red