Ein geplanter Wechsel im Sommer zur TSG Hoffenheim war geplatzt: Innenverteidiger Oumar Solet vom FC Red Bull Salzburg war durch den Medizincheck gefallen. Für den österreichischen Fußball-Bundesligisten bestritt der abwanderungswillige Franzose in der neuen Saison kein Test- und kein Pflichtspiel mehr, befand sich nicht mal mehr im Kader, saß stets nur auf der Tribüne. Nun wurde der Vertrag mit dem 24-Jährigen aufgelöst. Solet kam 2020 von Olympique Lyon zu den „Roten Bullen“, in vier Spielzeiten absolvierte er insgesamt 106 Partien, erzielte vier Tore und leistete fünf Assists. Einen neuen Verein hat er noch nicht gefunden.
Die für Samstag inklusive Familientag abgesagte Partie auf dem neu verlegten Rasen in Wals-Siezenheim gegen Austria Klagenfurt ist nun schon die insgesamt dritte des Vizemeisters, die verschoben werden musste. Deshalb gestaltet sich der Terminplan im Herbst immer enger, die Crew von Coach Pepijn Lijnders hinkt der Konkurrenz in der Liga bereits zwei Spiele hinterher – das erklärt den aktuell nur 5. Tabellenplatz. Nun steht am Mittwoch, 18. September, der Champions-League-Auftakt bei Sparta Prag (18.45 Uhr) auf dem Programm. Auch die Tschechen konnten am Wochenende nicht spielen, die geplante Partie gegen MFK Karvina fiel dem Starkregen zum Opfer. Das Salzburger Zweitrunden-Match im ÖFB-Pokal bei der Wiener Viktoria wird am 25. September nachgeholt, das Heimspiel gegen den TSV Hartberg erst am 4. Dezember. Die Partie gegen Klagenfurt wurde noch nicht neu festgelegt.
Zwangsweise pausieren musste außerdem der FC Liefering in Liga zwei: Die Partie gegen den FAC Wien fand aufgrund der Extrem-Wetterlage nicht statt.
− bit
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