Hätte Münster in Verl nicht gepatzt, dann wäre das letzte Heimspiel des SSV Jahn Regensburg in der regulären Saison eine reine Vorbereitungspartie auf die Relegation gewesen. Nun haben die Oberpfälzer doch noch die Chance, auf Rang zwei zu springen. Es ist angerichtet für ein spannendes Fernduell, bei dem in jedem Fall schon mal der Rahmen stimmt.
Dass das Jahnstadion nun doch nicht zum dritten Mal in Folge ausverkauft sein wird, das liegt wahrlich nicht an den SSV-Anhängern. Die Nachfrage nach Tickets war groß. In diesen Tagen versuchen im Netz in den Jahn-Gruppen immer mal wieder noch Fans, noch einen Platz zu ergattern. Der Heimbereich ist restlos ausverkauft. Die Gäste aus Saarbrücken werden dagegen aber ihr Kontingent von 1800 Karten nicht ganz ausschöpfen. Das liegt daran, dass der Pokalschreck im Endspurt in der Liga nachgelassen hat und nun doch nicht mehr mitredet im Aufstiegsrennen. Für die Regensburger ist dagegen noch der direkte Aufstieg drinnen. Gewinnt der Jahn und hilft Unterhaching gegen Münster, dann gibt es am Samstag (13.30 Uhr) eine Aufstiegsparty im Jahnstadion.
„Das kann noch ein paar Prozent zusätzlich herauskitzeln“, sagt Benedikt Saller mit Blick auf die Unterstützung. „Die Fans haben ein gutes Gespür für die Situation. Sie wissen, was auf dem Spiel steht am Spieltag, was möglich ist. Wir können uns auf eine gute Stimmung freuen.“
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