Der FC Ingolstadt hat sich im Toto-Pokal-Achtelfinale bei Regionalligist Würzburger Kickers souverän mit 3:1 (1:0) durchgesetzt.
Vor 1000 Zuschauern im Stadion am Dallenberg brachte Tim Heike die Schanzer am Dienstagabend in der Neuauflage des Vorjahresendspiels (2:1) auf die Siegerstraße. Pascal Testroet und Felix Keidel erhöhten per Doppelschlag.
In der Anfangsphase mussten die Schanzer allerdings einen Schockmoment verdauen. Denn die mutig beginnenden Gastgeber, die im Vorjahresfinale 45 Minuten lang einen dominanten Auftritt hingelegt hatten, kamen durch Maximilian Fesser, der frei vor FCI-Keeper Marius Funk auftauchte, zur vermeintlichen Führung. Der Treffer wurde jedoch von der Unparteiischen Davina Lutz wegen Abseits die Anerkennung versagt (11. Minute).
Pokalverteidiger übernimmt das Kommando
Danach jedoch übernahm der Pokalverteidiger das Kommando. Zunächst verpassten Testroet, Mladen Cvjetinovic und Keidel noch einen Treffer, doch in der 23. Minute war es so weit: Nach einem Angriff über Moritz Seiffert, Testroet und Marcel Costly gelangte der Ball zu Heike, der ihn zum 1:0 versenkte. Bereits der dritte Treffer des 24-jährigen Neuzugangs im Toto-Pokal, der in der 3. Liga noch nicht so zum Zuge kam.
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Nach der Pause musste Funk erst gegen Benyas Solomon Junge-Abiol klären (57.), ehe Testroet das beruhigende 2:0 gelang. Der 33-Jährige verwertete eine Hereingabe von Heike volley (63.). Kurz darauf machte Keidel alles klar, als er alleine vor Kickers-Keeper Vincent Friedsam auftauchte, diesen umkurvte und zum 3:0 einschob (66.).
Nachdem Yannick Deichmann das 4:0 knapp verpasst hatte, kamen die Unterfranken noch zum Ehrentreffer. Fesser erlief einen langen Ball und hämmerte die Kugel unter die Latte zum 1:3 ins Netz (85.).
gst
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