Nach dem 2:1-Sieg gegen den FC Ränkam in der ersten Relegationsrunde fehlt der SpVgg Ramspau nur noch ein Schritt in Richtung Bezirksliga. Am Sonntag um 16 Uhr in Wald könnte gegen die SpVgg Willmering-Waffenbrunn mit einem Sieg der Aufstieg perfekt gemacht werden.
Eigentlich hätte die Partie bereits am vergangenen Donnerstag in Beucherling ausgetragen werden sollen, doch aufgrund eines Arbeitseinsatzes – der Platz wurde am Montag gesandet – musste Bezirksspielleiter Christian Wolfram die Partie absagen und nach Wald verlegen. Aufgrund der prognostizierten Regenfälle gibt es nun die Sorge, dass die Neuansetzung ins Wasser fallen könnte, nachdem der erste Termin buchstäblich in den Sand gesetzt wurde.Dennoch bereitet sich die SpVgg gut auf den Gegner vor. Ramspaus Trainer Willi Petz war in Altenthann vor Ort, als die SpVgg Willmering-Waffenbrunn vor 950 Zuschauern in der fünften Minute der Nachspielzeit gegen den SV Burgweinting den 3:2-Siegtreffer erzielt hat.
Ramspau-Trainer Petz zuversichtlich
„Überragender Mann von Wi-Wa ist Spielertrainer Jakub Süsser, dem auch das alles entscheidende Tor vorbehalten war. Ansonsten lebt das Team vom Kollektiv, von der mannschaftlichen Geschlossenheit. Das ist ähnlich wie bei uns“, analysiert Petz, der guter Dinge ist: „Ich bin sehr zuversichtlich. In der ersten Runde schalteten wir verdient den FC Ränkam aus, der die letzten sieben Jahre allesamt in der Bezirksliga verbracht hat. Respekt an meine Mannschaft, sowohl in kämpferischer als auch in spielerischer Hinsicht.“ Gegen Ränkam bereitete Ramspaus Top-Scorer und Kapitän Julian Fritz den zweiten Treffer vor. Diesmal will er selbst treffen. Mit 21 Toren sicherte sich der Angreifer in der Kreisliga 2 die Torjägerkanone. Erneut fehlen werden Maximilian Rieger, Simon Haimerl und Martin Biersack. Verzichten muss Petz zudem auf Michael Baumann: „Am Donnerstag wäre er noch da gewesen, am Sonntag weilt er leider im Urlaub“, sagt Petz mit Verweis auf das verschobene Spiel.
Einsatz von Patrick Eberl noch unsicher
Fragezeichen stehen hinter Michael Weiß und dem spielenden Co-Trainer und Abwehrchef Patrick Eberl. Der langjährige Landesliga-Recke musste in der Schlussphase gegen Ränkam verletzt raus. Petz freut sich erneut auf eine „riesige Zuschauerkulisse“. Und am Ende wird sich die Mannschaft durchsetzen, die „nach einer langen Saison noch mehr Kraftstoff im Tank hat, mehr Power aufbieten kann. Und das sind hoffentlich wir“, sagt Petz
Da das Spiel am Donnerstag ausgefallen war, nutzte er die Gelegenheit, um sich die Partie TSV Tännesberg gegen ASV Haidenaab anzuschauen. Sollte Ramspau nämlich verlieren, hätte man gegen den ASV Haidenaab-Göppmannsbühl, der mit 0:5 gegen den TSV Tännesberg verloren hat, noch eine letzte Chance auf ein freies Bezirksliga-Ticket.
ofa