Vier Auswärtsspiele in Folge hält der Spielplan in der Kreisliga 2 Regensburg aktuell für den SV Töging bereit. Zwei davon sind bereits absolviert, und die Hoffnungen der Konkurrenz auf einen Patzer des Spitzenreiters in der Fremde blieben bisher unerfüllt. Zwei knappe 1:0-Siege feierte die Elf von Spielertrainer Alex Sommer, die nun am Samstag (15 Uhr) auch bei der DJK Eichlberg/Neukirchen punkten will.
Das jüngste Gastspiel beim SV Lupburg war das erwartet schwere Spiel gegen einen im Abstiegskampf steckenden Gegner. „Wir wussten vorher, dass wir nichts geschenkt bekommen – und so war es auch“, blickt Trainer Sommer auf das vergangene Wochenende zurück. „Aber die Jungs haben den Kampf angenommen und mit etwas Glück, aber nicht unverdient, konnten wir das Spiel gewinnen.“
Vorsprung mittlerweile komfortabel
In der Tabelle haben die Altmühltaler ihren Vorsprung damit auf sieben Zähler ausgebaut, denn die Verfolger vom ATSV Pirkensee-Ponholz und SC Sinzing mussten sich in ihren Partien jeweils geschlagen geben. „Der letzte Spieltag war für uns schon sehr gut. Diese Ergebnisse haben wir nicht erwartet“, sagt Sommer.
Tögings Coach dämpft Euphorie
Bis zur Winterpause sind es noch vier Spiele für die Töginger. Sommer bleibt nach wie vor bescheiden: „Wir schauen jetzt einfach, was in den nächsten Partien für uns möglich ist und wie die Tabelle dann aussieht. Nach wie vor genießen wir den Moment und freuen uns beim Blick auf die Tabelle.“ Aber der Spielertrainer ergänzt auch, „dass die Saison noch lange ist und wir fast gegen alle Mannschaften nochmal spielen müssen. Bleiben wir am Boden und schauen einfach von Spiel zu Spiel.“
Zwei starke Offensivreihen treffen in Eichlberg aufeinander
Die nächste Aufgabe steht nun bei der DJK Eichlberg/Neukirchen an, die in dieser Saison bereits 35 Gegentore hinnehmen musste. Zum Vergleich: In der vergangenen Saison waren es insgesamt nur sechs Stück mehr. Töging hingegen stellt mit 16 Gegentreffern die beste Abwehr der Liga. Offensiv sind beide Teams aber durchaus auf Augenhöhe. Töging jubelte bereits 35-mal, die DJK 32-mal. „Eichlberg ist eine ganz unbequeme Mannschaft. Besonders auf ihrem kleinen Platz wird uns kämpferisch wieder alles abverlangt werden. Wir müssen auf der Hut sein“, warnt Sommer.
mxi