Kreisliga 2 Regensburg
Duell am Freitagabend: 1. FC Beilngries muss zum TSV Beratzhausen

01.08.2024 | Stand 01.08.2024, 16:56 Uhr |

In der vergangenen Saison gewann der 1. FC Beilngries (rechts Leon Dietrich) beide Spiele gegen Beratzhausen. Foto: Nusko

Der 1. FC Beilngries (Kreisliga 2 Regensburg) bestreitet bereits am heutigen Freitag sein drittes Punktspiel der Saison. Dabei ist die Elf von Trainer Wolfgang Gmelch ab 18.30 Uhr beim TSV Beratzhausen zu Gast.

Die Oberpfälzer schlossen die vergangene Spielzeit etwas überraschend auf dem dritten Tabellenplatz ab. Sie brachten es dabei aber nur auf neun Zähler mehr als der FCB, der Elfter wurde. Vor diesem Hintergrund ist es fast erstaunlich, dass die Oberbayern dem TSV alle sechs Punkte abknöpften (3:0 in Beilngries und 3:2 in Beratzhausen). Nach zwei Spieltagen in der neuen Saison haben beide Teams drei Zähler auf der Habenseite.

Beide Teams starten mit Niederlagen



Der TSV leistete sich mit einem 2:4 im ersten Saisonspiel gegen Aufsteiger FSV Steinsberg ebenso eine Pleite wie der FCB bei der SG Painten (1:5). Im zweiten Anlauf holte Beratzhausen ein 3:1 beim ATSV Pirkensee-Ponholz, während die Beilngrieser den SC Sinzing mit 2:0 besiegten. Der Papierform nach kommt es also zu einer Begegnung auf Augenhöhe.

Bezüglich der Besetzung der jeweiligen Kader gilt dies indes nur bedingt. Beim TSV hat sich personell kaum etwas geändert, auch die besten Torschützen der vergangenen Saison, Thomas Wiese (14 Tore) und Daniel Dechant (13), sind wieder dabei. Dagegen stehen dem FCB etliche bisherige Stützen nicht mehr zur Verfügung. Immerhin kann Co-Trainer Daniel Herrmann, der Gmelch urlaubsbedingt erneut vertritt, wohl auf denselben Kader wie gegen Sinzing zurückgreifen. Voraussichtlich steht zudem Henri Duft wieder zur Verfügung.

Abteilungsleiter Halser trotz personellem Engpass zuversichtlich


Laut Abteilungsleiter Robert Halser hat Hermann die Mannschaft darauf eingeschworen, an ihre Leistung in der zweiten Halbzeit des vergangenen Heimspiels anzuknüpfen. Dabei gelte es erneut, konsequent Druck auszuüben und vor allem auf mehr Präzision beim Zuspiel in die Spitze zu achten. „Wenn wir wieder diese Kampfbereitschaft zeigen und die Arbeit gegen den Ball so wie zuletzt ist, haben wir schon die Chance, aus Beratzhausen etwas mitzunehmen“, ist sich Halser sicher.

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