In der Kreisliga Donau/Laaber stehen am fünften Spieltag zwei Landkreis-Kelheim-Derbys auf dem Programm. TSV Neustadt/Donau hat SG Offenstetten/Rohr zu Gast, der SV Niederleierndorf empfängt die SG Wildenberg/Biburg/Kirchdorf (SG WiBiKi).
Als fünfter Vertreter aus dem Landkreis Kelheim ist der TSV Abensberg auswärts bei DJK SV Adlkofen gefordert.
Die Babonen reihen mit vier Punkten nach vier Spieltagen auf dem neunten Rang ein. Gastgeber Adlkofen rangiert vor dem Kräftemessen (25. August, 16 Uhr) mit sechs Zählern auf dem sechsten Platz. Absteiger Abensberg sieht sich in der Bringschuld: „Nach dem sehr unglücklichen 2:2-Unentschieden auswärts beim SV Mengkofen laufen wir punktemäßig unseren Erwartungen etwas hinterher“, sagt TSV-Trainer Bastian Schweiger. Bei genauerer Analyse werde aber deutlich, „dass wir mit unserer sehr jungen Truppe noch viel Lehrgeld bezahlen müssen und jeder kleine Fehler durch die oftmals erfahreneren Gegenspieler sofort bestraft wird“.
Geduld sei gefragt, um das Projekt Projekt weiterzuentwickeln. Ab Ende August dürfe man nach Urlaubsende wieder mit einem vollständig besetzten Kader rechnen.
In Adlkofen werde das Team „auf ein sehr erfahrenes und kreisligaerprobtes Team“ treffen. „Die Zeit der Ausreden ist vorbei und es gilt nun auch mal einen der Größeren zu ärgern“, so Schweiger. Immerhin laufe laut Schweiger auch bei den Gastgebern nicht alles rund. „Diesen Umstand wollen wir zu unseren Gunsten nutzen. Die Qualität in Adlkofen dreifach zu punkten besitzen wir allemal.“ Allerdings müssten die eigenen Fehler minimiert werden. Trotz der jüngsten Rückschläge – der einzige Saisonsieg wurde im Auftaktspiel eingefahren – „werden wir weiter an uns glauben, dem jungen Team die notwendige Zeit für die Anpassung und Entwicklung geben und weiter gemeinsam an einem Strang ziehen.“
Das Derby zwischen TSV Neustadt/Donau und SG Offenstetten/Rohr geht beim SG-Partner des TSV Neustadt in Mühlhausen über die Bühne (24. August, 14 Uhr). Die Gastgeber sind gut gestimmt: „Bis auf einen Spieler können wir aus den vollen schöpfen. Der Kader ist zum ersten Mal seit Saisonbeginn komplett“, berichtet Daniel Neubaur, Fußball-Abteilungsleiter des TSV Neustadt. Er rechnet mit einer klassischen Derbyatmosphäre: „Wir rechnen mit vielen Zuschauern, dass wir die Stimmung anheizen.“ Als Aufsteiger zählt die SG Offenstetten/Rohr für Neustadt zu den unbekannten Größen in der Liga. „Es wird spannend. Wir wollen daheim aber dreifach Punkten und werden dafür alles reinhauen. Neustadt rangiert mit fünf Zählern um zwei Punkte vor Offenstetten/Rohr auf Platz sieben.
Vier Punkte hat der zehntgereihte SV Niederleierndorf vor dem Kräftemessen mit SG WiBiKi (25. August, 15 Uhr) auf dem Konto. Die Gäste kämpfen nach vier Niederlagen um den ersten Punktgewinn. Der Rangvierte FC Leibersdorf (9 Punkte) kämpft im Topspiel beim Tabellenzweiten SV Ettenkofen (10) um den Verbleib im Spitzenfeld.
ro