Mit der Verpflichtung von Landesliga-Stürmer Daniel Ungur hat der Rottaler Kreisligist SV Hebertsfelden zum Ende der letzten Saison für Schlagzeilen gesorgt. Nun steht fest: Ungur (33) wird als Co-Spielertrainer gemeinsam mit Spielercoach Stefan Gruber (33) und Co-Trainer Matthias Bauer agieren. Das gab Hebertsfeldens Sportlicher Leiter Simon Zehrer am Dienstag bekannt.
Ungur soll die Lücke schließen, die der langjährige Spielertrainer Marcel Taboga mit seinem WEchsel zum FC Julbach-Kirchdorf hinterlassen hat: „Mit Marcel verlieren wir nicht nur einen Coach, sondern auch einen sehr guten Offensivspieler. Und so ist es für uns eine sehr gute Sache, dass sich Daniel Ungur nicht nur für uns entschieden hat, sondern auch als Trainer zur Verfügung steht. Er ist ein guter Stürmer, er hat sehr gute Erfahrungen gesammelt und ist eine gute Ergänzung“, sagt Zehrer. Der 33-Jährige hat bereits die Vorbereitung mit dem SVH aufgenommen, „er bringt sich gut ins Training ein, es hat im erstenTestspiel gegen Dingolfing II jetzt auch gut funktioniert“, betont Zehrer.
Groß ist die Freude auch über die Rückkehr von Fritz Brunner: Der 19-Jährige spielte bis zur C-Jugend in Hebertsfelden, verließ dann den Verein höherklassig Richtung Eggenfelden: „Umso schöner ist es, dass er nun den Weg zurück nach Hebertsfelden gefunden hat. Fritz hat sehr viel Potenzial und ist auch gleich für die erste Mannschaft eingeplant.“ Aus der Spielgemeinschaft mit Wurmannsquick werden in der neuen Saison außerdem die Jugendspieler Lukas Haselsteiner, Michael Hilger und Matthias Fraunhofer in die Herrenmannschaften integriert.
Mit den Neuzugängen will man auch den Abgang von Offensivspieler Leon Krizanic kompensieren, der zum A-Klassisten SV Gumpersdorf wechselt. Auch auf Tobias Bachmeier wird man in Hebertsfelden künftig verzichten msüsen: „Er war viele Jahre lang unser Kapitän, von der Kreisklasse bis zur Landesliga, war aber im vergangenen Jahr von Verletzungen geplagt und beendet nun senie Karriere“, bedauert Zehrer.
Gerüchte über Aufstiegs-Avancen Richtung Bezirksliga möchte Simon Zehrer so nicht bestätigen: „Wir sind natürlich ambitioniert und wollen auf jeden Fall vorne mitspielen, wie in den vergangenen Jahren“, merkt er an.
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