Sieben Spiele und nur ein Remis: Die A-Junioren des Kreisklassisten SV Geiersthal feierten am Sonntagnachmittag durch ein 1:1-Unentschieden gegen die (SG) Spvgg Patersdorf die Herbstmeisterschaft in der Gruppe „Deggendorfer Land“. Das Team von Trainer Martin Weindl holte 19 Punkte und erzielte dabei 21:6 Tore. Mit einem Zähler Vorsprung vor dem TSV Natternberg geht der SV nun als Topfavorit auf den Meistertitel in die Frühjahrsrunde 2025.
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Das Team steht erst seit der Saison 2022/2023 wieder im Spielbetrieb. Vorher herrschte einige Jahre Flaute im ältesten Jahrgang beim SV. Nach der Wiedergründung unter Coach Tobias Bielmeier und einer Spielzeit des Lernens ging es in den letzten Monaten steil bergauf mit den Rot-Weißen.
Unter der Regie des erfahrenen Trainers Martin Weindl setzte der 24-Mann-Kader ab September zum Höhenflug an. „Die Jungs sind talentiert, trainieren sehr fleißig und hängen sich bei jedem Spiel voll rein“, schwärmt er. Trotz des sportlichen Erfolgs steht das Team im Vordergrund. Als Kapitän führt Timo Holzapfel die Elf auf den Rasen. Bester Torjäger ist Johannes Mock mit fünf Toren. Hinten hält Torhüter Benjamin Kilger den Kasten sauber. Inzwischen haben die Älteren im Team auch bereits ihre ersten Einsätze im Seniorenbereich hinter sich.
Am 26. April geht’s wieder weiter
Am 26. April 2025 möchten die A-Buben ihre Erfolgsgeschichte beim Punktspielauftakt in Kirchberg fortsetzen. Das unglückliche Remis gegen Patersdorf, das erst in der Schlusssekunde durch einen Gäste-Freistoß zustande kam, ist bis dahin vergessen. Vorher bittet Martin Weindl das Team zu einer anspruchsvollen Vorbereitung mit 13 Trainingseinheiten und fünf Testspielen. Auch ein Teambuildingausflug mit Wanderung am Großen Arber und Übernachtung steht auf dem Programm. Das Saisonziel ist klar definiert: Meisterschaft!
„Bisher haben alle voll mitgezogen. Ich hoffe, dass auch 2025 dieser Schwung anhält“, sagt Weindl. Große Unterstützung erhielt die Mannschaft bisher von den Spielereltern und Co-Trainer Tomi Haug. Deshalb ist dem Coach vor der Frühjahrsrunde nicht bange: „Wenn wir nochmal als geschlossene Einheit auftreten, können wir auch in den sieben Spielen der Rückrunde erfolgreich sein und am Schluss feiern.“