Die Fußballerinnen des FV Obereichstätt treten an diesem Samstag (16Uhr) zum letzten Saisonspiel in der Landesliga Süd im heimischen ELKO Sportpark an. Zu Gast ist der niederbayerische FC Alburg. Dabei ist für die FVO-Frauen von der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Bayernliga bis hin zu Abschlussplatz vier noch alles möglich.
Da Obereichstätt in der Vorwoche den Tabellenführer FC Ingolstadt 04 II knapp bezwang (1:0), haben insgesamt noch vier Teams die Chance auf den Titel. Die FCI-Reserve hat dabei die beste Ausgangslage. Sie führt die Tabelle mit einen Zähler Vorsprung vor den punktgleichen FFC Wacker München II, FV Obereichstätt und SC Biberbach (jeweils 39 Punkte) an. Spannung pur also!
Der FVO muss zunächst die eigenen Hausaufgaben gegen das fünftplatzierte Alburg erledigen und ist darüber hinaus von den Ausgängen der anderen Partien abhängig. Nur mit einem abschließenden Heimsieg wahrt die Mannschaft von Trainerin Barbara Moosmeier ihre Chance auf den Aufstieg. Leichter gesagt als getan: Das Hinspiel in Alburg gewannen die FVO-Frauen zwar klar (4:0), aber die Gäste stellen eine der stärksten Defensivreihen der Liga (nur 23 Gegentore). Dieses Abwehrbollwerk will die Obereichstätter Offensive um Jana Stock, die ins Team zurückkehrt, frühzeitig knacken. Schon während der Partie wird der Blick der Obereichstätterinnen wohl auch auf die Parallelspiele gerichtet werden. Wacker München ist zu Gast bei Absteiger Überacker, während Ingolstadt im direkten Duell beim SC Biberbach ran muss.
FVO-Trainerin Moosmeier steht bis auf die verletzten Lea Vitzthum und Carolina Sydow der gesamte Kader zur Verfügung. Moosmeier zufolge wollen ihre Schützlinge in den letzten 90 Minuten alles auf dem Platz lassen und der Saison im besten Fall die Krone aufsetzen.
skt
