„Wir sind überzeugt, dass wir mit Markus Sonnenhuber einen erfahrenen Coach gefunden haben, der ein abwechslungsreiches Training bieten kann und uns im taktischen Bereich weiterentwickeln wird“, freute sich Altenmarkts Fußball-Abteilungsleiter Walter Andrasch bei der Vorstellung des neuen Übungsleiters, der ab sofort für das A-Klassen-Team verantwortlich ist.
Nachdem die Herbstrunde für die Spielgemeinschaft nun abgeschlossen ist, sei man froh, einen neuen Trainer präsentieren zu können. Mit 19 Punkten aus 15 Spielen steht die SG Altenmarkt/Stein zur Winterpause unter ihren Möglichkeiten da – und möchte im neuen Jahr die Vorbereitung sowie die Rückrunde nutzen, um Mannschaft und Trainer miteinander vertraut zu machen. „Wir hatten eine sehr durchwachsene Vorrunde und haben lediglich ein Spiel mit dem kompletten Kader bestreiten können. Von den vorderen Plätzen sind wir bereits deutlich abgeschlagen, daher hat Markus nun Zeit, in der Rückrunde etwas auszuprobieren. Danach wird man sehen, wofür es dann in der Saison 2024/25 reicht“, so Andrasch.
Der 48-jährige Sonnenhuber habe die Verantwortlichen in sämtlichen Gesprächen dank seiner fußballerischen Ansätze, aber auch seiner persönlichen Art überzeugt, weshalb man sich sicher sei, einen Coach gefunden zu haben, „der perfekt zu unserer Spielgemeinschaft passt“, wie es Andrasch formulierte.
Aktive Laufbahn in Amerang und Bad Endorf
Sonnenhuber, der beim SV Amerang und kurzzeitig auch beim TSV Bad Endorf gespielt hat, ist in der Region kein Unbekannter. So startete er in seine Trainerlaufbahn als Aktivcoach des SV Amerang im Jahr 2003 und kam über die Stationen TV Obing und SV Söchtenau-Krottenmühl zum TSV Schnaitsee, wo er 2022 den Aufstieg in die Kreisklasse feiern und diesen mit dem Klassenerhalt in der vergangenen Saison bestätigen konnte.
Im Zuge der Trainervorstellung bedankte sich Andrasch auch beim eingesprungenen Interimstrainer Robert Hausner, der kurzfristig für Johann „Buffy“ Jungvert übernommen hatte. „Mit Robert war von Anfang an vereinbart, dass er die Mannschaft nach der turbulenten Vorbereitung bis zur Winterpause übernehmen sollte, ehe ein externer Trainer anpacken würde.“
− phm
Zu den Kommentaren
