
Nicht nach unten, sondern nach ganz oben in der Tabelle kann es für Pleiskirchen mit Trainer Thomas Gruber bei einem Sieg gegen Schwindegg gehen. − Foto: Nöbauer
Ausgeruht geht’s für die SG Kirchweidach/Halsbach ins Nachholduell des 3. Spieltags der Fußball-Kreisklasse 3. Das Team von Christian Fleißner war am Wochenende spielfrei. Am Dienstag, 19. September, ist nun Tabellennachbar SV Haiming um 19 Uhr zu Gast, der sich am Freitag mit einer 1:2-Niederlage gegen den SV Unterneukirchen abfinden musste. Außerdem stehen sich am Mittwoch, 20. September, um 19 Uhr der DJK-SV Pleiskirchen und der SV Schwindegg gegenüber.
Die SG Kirchweidach ist aktuell der Remis-König der Liga. In sieben Partien gab’s vier Unentschieden – unter anderem auch gegen den aktuellen Tabellenführer FC Töging II im jüngsten Einsatz am 9. September. Genau dieses Ergebnis kann nun positiv stimmen fürs Landkreis-Derby. Haiming, das bisher zwei Zähler mehr gesammelt hat und einen Platz vor den Kirchweidachern rangiert, muss noch die Last-Minute-Niederlage gegen den SV Unterneukirchen verdauen. Den Siegtreffer markierten die Gäste erst in der Nachspielzeit.
Die Partie in Kirchweidach ist übrigens auch das Duell der besten Torjäger. Sowohl SG-Akteur Johannes Barth wie auch SVH-Spielertrainer Harald Bonimeier haben in dieser Saison bereits sechsmal getroffen. Gemeinsam mit Marius Hutterer (FC Mühldorf) führen sie dieses Ranking an und wollen selbstverständlich ihr Team auch zum Dreier führen. Im jüngsten Aufeinandertreffen am 13. Mai trennten sich die Teams mit einem 3:3-Unentschieden. Damals netzte Barth zweimal ein.
Nach dem Duell in Pleiskirchen könnte es einen neuen Ligaprimus geben: Der Gastgeber (15 Zähler) ist im Moment Dritter und hat – bei zwei Partien weniger – nur einen Punkt Rückstand auf das Spitzenduo Töging II und TuS Traunreut. Warmgeschossen hat sich die Crew von Thomas Gruber am Samstag beim 4:1 gegen den SV Oberbergkirchen. Schwerer hat’s da schon Schwindegg, das sich beim TSV Neuötting mit 1:3 geschlagen geben musste und mit sechs Zählern bei ebenfalls erst sieben absolvierten Begegnungen Drittletzter ist. Der Favorit ist in diesem Spiel klar, zumal sich Pleiskirchen auch in der vergangenen Saison zweimal (2:1 und 6:1) durchsetzte.
− aic