11. Spieltag der Kreisliga 2
Engelsberg möchte dran bleiben: Am Samstag kommt der Tabellenführer – Reischach empfängt Aschau/Inn

13.10.2022 | Stand 13.10.2022, 18:19 Uhr

In der Partie gegen Mehring hielt Engelsbergs Keeper Andreas Absmeier zuletzt einen Elfmeter. Das Spiel endete 1:1. Am Samstag erwartet der TuS Tabellenführer Waldkraiburg. Der SVM ist bereits am in Teising gefordert. −Foto: Zucker

Von Wolfgang Czernin

Der 11. Spieltag der Fußball-Kreisliga 2 bietet das Altöttinger Landkreis-Derby zwischen der SG Tüßling/Teising und dem SV Mehring, das Spitzenspiel zwischen dem TuS Engelsberg dem VfL Waldkraiburg sowie den Auftritt des starken Aufsteigers SV Aschau beim TSV Reischach. Zudem empfängt der TSV Emmering den TuS Prien, der FC Grünthal die SG Reichertsheim-Ramsau/Gars, der DJK SV Edling den TSV Bad Endorf und der SV Amerang den SV Kay.

Eröffnet wird die Runde am Freitagabend mit dem Duell Tüßling/Teising gegen Mehring. Der Anpfiff auf der Anlage in Teising ertönt um 19 Uhr. Die Hausherren finden sich nach zehn Spielen mit 13 Punkten auf Platz 9 wieder, besser steht Mehring da: 16 Punkte, Platz 5. Die Gäste bringen Auswärtsstärke mit und zwei Stürmer, die in der Liste der besten Schützen ganz weit vorn zu finden sind: Niklas Greilinger ist mit sechs Treffern Dritter, Manuel Longhino hat fünf Mal eingenetzt und rangiert auf Platz 5. Die Hausherren indessen zählen daheim zu den Besten der Liga. Das verspricht Derby-Spannung.

Zuletzt musste die SG ausgerechnet gegen den Vorletzten SV Kay – bis dato ohne Sieg – klein beigeben, mit 1:4 noch dazu deutlich, obwohl man schon früh in Führung gegangen war. Angesehen hat sich das Duell Mehrings Trainer Waldemar Beitow, der trotz der klaren SG-Pleite sagt: „Die geben nie auf, kämpfen bis zur letzten Minute. Und Tüßling ist eine Mannschaft, die wirklich Fußball spielen will und nicht nur mit weiten Bällen operiert“, so der Coach. Ob die unerwartete Niederlage die Truppe von Andi March lähmt oder doch anspornt, wird man sehen. Freilich: Aufstellungssorgen ziehen sich bei der Spielgemeinschaft wie ein roter Faden durch die Saison, aber davon kann auch sein Gegenüber Beitow ein Lied singen. Der 34-Jährige, der vor der Saison eigentlich als Trainer nach Mehring zurückgekommen war, muss sich regelmäßig selber aufstellen.

Mehr dazu lesen Sie in der PNP-Printausgabe am Freitag, 14. Oktober – unter anderem im Burghauser Anzeiger.