500 Fußball-Spiele hat Jürgen Westerberger für den SV Waldhausen (A-Klasse) bereits absolviert. Für den Einsatz und die Vereinstreue wurde der Verteidiger vor der siegreichen Toto-Pokal-Partie gegen den FC Mühldorf (3:2) vom SVW-Vorsitzenden Klaus Seidl und Abteilungsleiter Robert Pichler mit einem Holzteller und Weinpräsent geehrt.
Der Familienvater und derzeitige Versicherungsmakler spielt seit seiner Jugend in Waldhausen, hat in seinen 500 Begegnungen bisher 23 Tore erzielt und gab sein Debüt bei den Herren in der Saison 2006 unter dem damaligen Trainer Peter Höfner. Aufgrund seiner Zweikampfstärke und Einsatzbereitschaft etablierte er sich schnell in der A-Mannschaft und war in den folgenden Spielzeiten als Stammspieler gesetzt und nicht mehr wegzudenken. „Gerade was Engagement und Leidenschaft auf und neben dem Fußballplatz für den SVW angeht, ist Jürgen ein echtes Vorbild für alle unsere Jugendspieler“, sagt Pichler . Zudem sei Westerberger „echt Gold wert“ für den Verein.
Sportlicher Höhepunkt in der Saison 2012/13
Der sportliche Höhepunkt seiner Laufbahn war die Saison 2012/13, als man unter dem damaligen Übungsleiter Stefan Balk und Co-Trainer Elvis Nurikic innerhalb zwei Spielzeiten von der A-Klasse als ungeschlagener Meister bis in die Relegation zur Kreisliga marschierte, allerdings im Entscheidungsspiel am SV Schloßberg (0:2) scheiterte. Fünf Jahre später, unter Trainer Johann Danner, musste man sich im Kampf um die Kreisliga erneut geschlagen geben und verlor gegen den SV Ramerberg denkbar knapp mit 2:3 nach Verlängerung.
Schon während seiner aktiven Laufbahn gab Westerberger sein Wissen und seine Fußballbegeisterung an den Nachwuchs weiter und war viele Jahre Jugendtrainer – unter anderem der E-, D- und B-Jugend. Neben der Tätigkeit als Betreuer engagierte er sich im SVW-Ausschuss und war viele Jahre lang als Beisitzer aktiv.
− red
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