Eine klare Angelegenheit war das Reserve-Derby zwischen dem ESV Freilassing und dem SV Saaldorf in der Fußball-A-Klasse 6. Die Eisenbahner setzten sich mit 5:1 durch.
Für die Gäste ging’s gleich ungünstig los, wobei Maximilian Kern ein Eigentor unterlief. Zwei Zeigerumdrehungen später erhöhte Johann Spatzenegger, der bereits den einen oder anderen Landesliga-Einsatz in der Freilassinger „Ersten“ verzeichnete, auf 2:0. Im zweiten Durchgang dauerte es etwas, ehe ESV-Kapitän Jan Maegdefrau für die Vorentscheidung sorgte. Doch der Torhunger der Grenzstädter war immer noch nicht gestillt: Tomislav Bandic, der in Unterföhring erste Landesligaminuten schnuppern durfte, stellte auf 4:0. Auch Manuel Beck lief bereits für die „Erste“ auf und legten den fünften Treffer nach. Der Ehrentreffer von Lukas Kletzl war nur noch Ergebniskosmetik.
Auswärtserfolg für die SG Übersee/Grassau
Einen 4:1-Erfolg landete die SG Übersee/Grassau bei der SG Unterwössen/Schleching. Die Gäste kamen besser ins Spiel und zogen früh in Front. Marinus Stephan legte die Kugel quer auf Noe Gutierrez, der sie über die Linie drückte. In der Folge hatte Dominik Wimmer die Chance, die Führung auszubauen, allerdings ging sein Schuss knapp am rechten Pfosten vorbei. Die Hausherren kamen im Laufe des ersten Durchgangs immer besser ins Match, ohne allerdings offensiv gefährlich zu werden. Franz Xaver Peikert im Gehäuse der Gastgeber konnte sich mehrmals aus kurzer Distanz auszeichnen. Die beste Chance für die Hausherren hatte Richard Döllerer, wobei er einen leicht abgefälschten Freistoß an die Latte zirkelte. Im zweiten Durchgang fiel wie aus dem Nichts der Ausgleich. Ein Freistoß aus dem Halbfeld von Döllerer wurde immer länger und landete im langen Eck zum 1:1. Nur kurze Zeit später folgte die Reaktion der Gäste. Dominik Wimmer kam aus 20 Metern zum Abschluss und traf ins untere rechte Eck zur erneuten Führung. Danach war’s ein Duell auf ein Tor mit einigen Großchancen. Stephan wurde in den Schlussminuten im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfer verwandelte er souverän. Kurz vor Schluss stellte Mateo Pelengic den Endstand her.
Oberteisendorfer Reserve schlägt SG Schönau II 3:2
Mit 3:2 behielt die Reserve des SV Oberteisendorf über die SG Schönau II die Oberhand. Bei der Hausherrenführung durch Vitus Mühlbacher sah SG-Torhüter Raphael Brandner nicht gut aus. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff stand die Defensive der Königsseer nicht gut, und Robin Mayer bestrafte das mit dem 2:0. Die Schönauer nahmen sich für Durchgang zwei einiges vor, doch erneut Mayer durchkreuzte mit dem 3:0 zunächst diese Pläne. Nach einem Foul an Felix Zange zeigte Schiedsrichter Johannes Betz (TSV Altenmarkt) auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß brachte Kapitän Julian Kastner sicher im Gehäuse unter. Als sich Zange gekonnt durchsetzte und den Anschluss markierte, sah es für die Gäste sehr gut aus. Doch trotz guter Möglichkeiten blieb’s beim knappen Heimsieg für die Oberteisendorfer „Letzte Woche haben wir schlecht gespielt und verdient verloren. Doch in Oberteisendorf waren wir gut und haben unglücklich verloren“, erklärte SG-Trainer Hans Maier.
Frühe Neukirchner Führung durch Lucian Mathes
Kurzen Prozess machte der SV Neukirchen mit Aufsteiger FC Reit im Winkl. Die Hausherren-Truppe von Franz Gruber ging bereits früh durch Lucian Mathes in Führung, die Jonas Knass vom Elfmeterpunkt ausbaute. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der SVN besonders in Torlaune: Andreas Schmid schnürte binnen zehn Minuten einen Doppelpack, ehe Bastian Ramstötter, erneut Schmid sowie Peter Mayer zwischenzeitlich auf 7:0 stellten. Den Ehrentreffer der Gäste, die sich durch den Platzverweis gegen Michael Neumaier dezimierten, erzielte Domenque Buchmann. Doch das änderte natürlich nichts mehr am Heimsieg.
Der WSC Bayerisch Gmain löste die Pflichtaufgabe beim TSV Teisendorf II mit Bravour. Die Gäste erzielten durch Lukas Höller die Führung, die Nils Sörensen und Benjamin Marino noch vor dem Seitenwechsel ausbauten. Die Hausherren meldeten sich im zweiten Durchgang schnell zurück und markierten durch Tobias Mayer das 1:3.
Marino zerstört alle „Rothosen“-Hoffnungen
Doch Marino zerstörte unmittelbar danach alle „Rothosen“-Hoffnungen auf Zählbares und stellte den Endstand her.
− luz/pcw