Nach dem Abbruch des C-Klassen-Spieles im Fußballkreis Donau/Isar zwischen dem TSV Mailing III und dem Türkisch SV Ingolstadt II sind nun vom Sportgericht des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) die Urteile verkündet worden.
In der Partie vom 18. Oktober war es nach einem nicht gegebenen Elfmeter zu heftigen Diskussionen, Beschimpfungen und einer körperlichen Attacke gegen den 16-jährigen Schiedsrichter aus dem Raum Ingolstadt gekommen, der drei Platzverweise gegen Akteure des Türkisch SV aussprach (zweimal Gelb-Rot, einmal Rot) und die Begegnung in der 77. Minute vorzeitig beendete.
Wie BFV-Pressesprecher Fabian Frühwirth bestätigte, ergingen nun drei Urteile. So wird der Spieler, der den Unparteiischen die Schulter in den Oberkörper rammte, für 18 Monate gesperrt (bis zum 26. April 2026), außerdem wurde eine Geldstrafe in Höhe von 250 Euro verhängt. Zudem wird der Spieler, der die Rote Karte gesehen hat, aufgrund der Beleidigungen für acht Spiele gesperrt und mit einer Geldstrafe von 175 Euro belegt. Die Partie, die zum Zeitpunkt des Abbruchs 2:2 stand, wird mit 2:0 für den TSV Mailing gewertet.
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