Ein wichtiger Schritt in Richtung Meistertitel gelang den Fußballerinnen der SpVgg Joshofen/Bergheim in der Kreisliga Augsburg. In der Bezirksliga Schwaben Nord versucht die SG Alsmoos/Petersdorf weiterhin, die Rote Laterne doch noch irgendwie abzugeben.
• Bezirksliga Schwaben Nord: FC Gerolsbach - SG Glött/Aislingen 1:3: Gegen die Tabellenzweiten hatten die Gerolsbacherinnen wenig zu bestellen. Dennoch durften die Damen um Trainer Thorsten Sturm am Ende so richtig feiern – denn trotz der Niederlage hat der FCG den Klassenerhalt nun auch rechnerisch in der Tasche. 13 Punkte beträgt sein Vorsprung auf die Abstiegszone, und es stehen nur noch vier Spieltage auf dem Programm. Gegen die Spielgemeinschaft aus Glött erwischten die Gerolsbacher Damen den besseren Start und gingen durch Theresa Bauer nicht unverdient in Führung (27.). Und wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre, hätten die Gäste nicht fast postwendend den Ausgleich erzielt. Julia Sailer sorgte für diesen (34.) – und schon war die Partie wieder komplett offen. Zumindest bis Mitte der zweiten Halbzeit blieb das auch so, ehe die Gäste dank Paulin Becherer (54.) und Theresa Deininger (68.) entscheidend auf 3:1 davonzogen. Die Gerolsbacherinnen müssen nun, am kommenden Sonntag, zum Tabellenschlusslicht SG Alsmoos/Petersdorf reisen, das dringend drei Zähler für den Klassenerhalt benötigt (Anstoß um 11 Uhr). Im Hinspiel auf eigenem Terrain hatten die Sturm-Kickerinnen mit 2:0 souverän die Oberhand behalten.
• Kreisliga Augsburg II: SG Grasheim/Waidhofen: Die Elf um das Trainergespann Martin Coburger/ Erwin Kothmayr war am Pfingstwochenende spielfrei, wodurch es für sie bis den sechsten Tabellenplatz zurückging. Am kommenden Sonntag reist die SG in die Fuggerstadt, um sich mit der zweiten Garnitur des FC Augsburg auf deren Geviert zu messen (Anstoß um 12 Uhr). Chancenlos sind die Damen aus Grasheim beziehungsweise Waidhofen sicher nicht in diesem Match – denn die Reserve des FCA weist aktuell sechs Zähler Rückstand auf die SG auf. Das Hinspiel zwischen diesen beiden Teams war übrigens eines der torreicheren in der aktuellen Saison gewesen – und damals, am 30. März, setzte sich die Coburger/Kothmayr-Elf am Ende mit 5:4 durch.
SZ