In der Passauer EisArena war am Freitagabend die Hölle los: Die Black Hawks haben zwei Tage vor dem Donau-Derby in Deggendorf (Sonntag, 18.45 Uhr) sensationell die Bietigheim Steelers mit 5:4 (1:0, 3:2, 1:2) besiegt.
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Mit vier Toren der ersten Sturmreihe Andrew Schembri (19., 24.), René Röthke (37./PP1) und Arturs Sevcenko (39.) sowie eines Treffers von Nicolas Sauer in doppelter Überzahl (54.) zwangen die Black Hawks den DEL2-Absteiger in die Knie und konterten die Gäste aus Baden-Württemberg vor 1039 Zuschauern sogar aus, als die im zweiten Drittel binnen 18 Sekunden das Passauer 2:0 egalisierten.
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Obwohl in Summe drei Spieler der Hausherren vorzeitig verletzt vom Eis mussten (Marlon D’Acunto, David Seidl und Nico Joki), hielt das reduzierte Team von Trainer Thomas Vogl dem Druck der Bietigheimer stand und baute diesmal im Schlussdrittel – anders als vor einer Wochen gegen Heilbronn (4:5 n.V. nach 2:0) – den Vorsprung aus und feierte in der EisArena einen sensationellen Heimsieg – damit haben die Black Hawks drei Spiele nacheinander gepunktet. „Ich bin unfassbar stolz auf mein Team, was die Spieler im Moment leisten, verdient allen Respekt und dieser Sieg ist für uns alle, die Mannschaft und die, die im Verein so fleißig arbeiten.“
Tore: 1:0, 2:0 Andrew Schembri (19., 24.); 2:1 Tim Schüle (34./PP1); 2:2 Fedor Kolupaylo (34.); 3:2 René Röthke (37.); 4:2 Arturs Sevcenko (39.); 4:3 Jesse Roach (47.); 5:3 Nicolas Sauer (54./PP2); 5:4 Eric Nemec (57./PP1).
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Vor über 1000 Zuschauern lieferten die Passau Black Hawks am Freitagabend ein klasse Spiel gegen DEL2-Absteiger Bietigheim Steelers ab und konnten mit den Fans fünfTreffer feiern. − Foto: Michael Duschl
1039 Zuschauer verfolgten am Freitagabend das Heimspiel der Black Hawks gegen Bietigheim. − Foto: Michael Duschl
Das 1:0: Arturs Sevcenko (2.v.r.) legt den Puck quer und Andrew Schembri verwandelt in der 19. Minute. − Foto: Michael Duschl
Zwei Tore, ein Assist: Andrew Schembri und seine erste Sturmreihe spielten die Steelers mehrfach aus. − Foto: Michael Duschl
