Nach vier Pleiten am Stück sind die Passau Black Hawks wieder zurück in der Erfolgsspur. Beim 2:0-Heimsieg gegen die Tölzer Löwen feierte ein bärenstarker Goalie Marco Eisenhut zudem einen Shutout.
„Man gewinnt kein Eishockeyspiel, wenn man nur 40 Minuten Eishockey spielt“, analysierte am Sonntag Trainer Thomas Vogl nach der 4:7-Niederlage seiner Passau Black Hawks bei Tabellenführer Bietigheim. Die Worte haben sich seine Jungs zu Herzen genommen. Die Passauer zeigen von Beginn an, wer Herr in der Eisarena ist, wenngleich auch die Gäste in diesem ersten Drittel mit wenig Unterbrechungen zu guten Chancen kommen. Die Tor-Sirene ertönt aber auf der Seite der Habichte – Aleandro Angaran lässt die Dreiflüssestädter in Minute 14 jubeln. Es ist der einzige Treffer nach 20 Minuten. Im Mittelabschnitt drücken die Tölzer dann vehement auf den Ausgleich, beißen sich förmlich in der Hälfte der Passauer fest. Aber eine an diesem Tag aufmerksame Defensive gepaart mit einem schier unüberwindbaren Keeper Marco Eisenhut retten den knappen Vorsprung in die Drittelpause.
Hier gibt’s Bilder
In den letzten 20 Minuten entwickelt sich dann ein Duell auf des Messers Schneide. Knapp eineinhalb Minuten vor Ende der Partie setzt Bad Tölz dann alles auf eine Karte und nimmt ihren Keeper Enrico Salvarani vom Eis. Doch ohne Erfolg. Statt dem Ausgleich schiebt Carter Popoff 13 Sekunden vor der Schlusssirene den Puck zum viel umjubelten 2:0-Endstand ins leere Tor. Es ist der erste Sieg seit dem 3:1-Derby-Triumph gegen den Deggendorfer SC.
− mo