Eine traurige Nachricht hat der Deggendorfer SC am Donnerstagabend vermeldet: Der langjährige Eishockey-Trainer Kim Collins ist am Mittwoch im Alter von nur 62 Jahren überraschend verstorben.
Der Deutsch-Kanadier, der als Spieler in den nordamerikanischen College-Ligen und der 2. bzw. 3. Liga Deutschlands spielte und lernte, begann in den 90er Jahren seine internationale Trainer-Karriere in Deggendorf und prägte „an der Bande der damaligen Deggendorf Flames eine Ära“, schreibt der DSC auf seinen sozialen Kanälen. Auch der HC Meran reagierte tief erschüttert über den Tod seines früheren Headcoaches.
Heimisch in Deggendorf geworden
Über drei Jahrzehnte vermittelte Collins in vielen Klubs und Ländern sein Eishockey-Wissen, war in der Schweiz, Österreich und Südtirol tätig und hinterließ überall seine Spuren – heimisch wurde Collins aber in Deggendorf, wo der gebürtige Kanadier sein privates Glück fand, kurzzeitig auch in der DEL2-Saison (2019) ein Comeback feierte und ein regelmäßiger Gast im Eisstadion an der Trat blieb. In Eisstadien fühlte er sich einfach immer wohl, trat auch als Trainer in der Region nochmals in Erscheinung: In der Saison 22/23 coachte Collins den damaligen Landesligisten ESC Vilshofen.
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Jetzt hat „KC“ seine letzte Reise angetreten und die Eishockey-Familie ist in Gedanken bei seiner Familie und wird seine ehrlichen wie fachmännischen Analysen vermissen. „Ein Mensch mit Herz und Verstand ist von uns gegangen“, schrieb beispielsweise ein langjähriger Deggendorfer Eishockey-Fan auf der Facebook-Seite des DSC.
− mid
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