Der EC Red Bull Salzburg hat weitere Kaderentscheidungen für die kommende Spielzeit in der Ice Hockey League bekanntgegeben. Die Mozartstädter trennen sich von vier Spielern, denen kein neues Angebot gelegt wurde. Verteidiger Martin Stajnoch sowie die Stürmer Nicolai Meyer, Aljaž Predan und Oskar Maier werden den Meister verlassen. Stürmer Troy Bourke geht hingegen weiterhin für die Salzburger aufs Eis.
Meyer kam während der letzten Saison zu den Red Bulls und fiel durch seine gute Stockbehandlung auf. Der 29-jährige Däne erzielte in 45 Spielen (inklusive Playoffs) neun Tore und 24 Assists. In besonderer Erinnerung bleibt der entscheidende Treffer in Bozen, mit dem der Stürmer die Salzburger zum Titel schoss.
Für Stajnoch war’s bereits die zweite Spielzeit in der Mozartstadt. Der 32-jährige Verteidiger kam im Januar dieses Jahres und feierte seinen ersten Titel. Der Slowake absolvierte 27 Spiele und kam auf ein Tor und acht Assists. Maier machte sich mit den Red Bull Hockey Juniors in der Alps Hockey League besonders verdient. Mit 95 Scorerpunkten in 107 Spielen erzielte er die meisten Zähler aller jemals für die Juniors eingesetzten Spieler. Bei den Profis gelang dem 21-jährigen gebürtigen Welser ein Assist. Auch Predan setzte sich in der Ice Hockey League in Szene. Der 22-jährige Slowene debütierte in der Saison 2019/20 bei den Profis und absolvierte 91 Spiele. Dem Stürmer gelangen zwei Tore und 14 Assists.
Kanadier geht in seine zweite Saison
Bourke verlängert sein Engagement in der Mozartstadt. Der kanadische Stürmer kam im letzten Sommer nach Salzburg, musste nach verheißungsvollem Start wegen einer Verletzung lange aussetzen, ehe er seine Klasse in den Playoffs unter Beweis stellen konnte.
„Ich freue mich darauf, mit meinen Teamkollegen für eine weitere Saison um die Meisterschaft zu kämpfen. Salzburg hat mich gut behandelt und es ist mir eine Ehre, weiterhin in dieser Organisation spielen zu können“, betont der Kanadier. „Mit seiner Spielweise und seiner Einstellung passt er genau zu unserem Team und zu unserer Philosophie“, sagt Manager Helmut Schlögl, der über die Vertragsverlängerung sehr erfreut ist.
− red
