Der EC Red Bull Salzburg ist der alte und neue Champion der Ice Hockey League. Die Mannschaft von Trainer Oliver David setzte sich in der entscheidenden Finalbegegnung in Klagenfurt beim EC-KAC mit 6:2 durch und sicherte sich damit zum ersten Mal in der Geschichte der Liga den Titel zum dritten Mal in Folge.
In der ausverkauften Heidi-Horten-Arena legten die Gäste vor 4407 Zuschauern fulminant los und zogen in den ersten 20 Minuten durch die Treffer Nicolai Meyer (8.) und Peter Hochkofler (17.) mit 2:0 in Front. Diesen Vorsprung bauten RBS-Kapitän Thomas Raffl (22.) sowie Meyer (38.) mit seinem zweiten Tor aus, ehe Lucas Thaler im Schlussabschnitt das 5:0 nachlegte (43.). Daraufhin verkürzten die Wörtherseer durch Paul Postma (44.) und Raphael Herburger (53.) auf 2:5 aus Hausherrensicht, ehe Benjamin Nissner mit dem Empty-Net-Goal den Deckel auf die Begegnung und die Serie machte (57.). Neben der sehr effizienten Chancenverwertung war in erster Linie die überragende Salzburger Verteidigung ausschlaggebend für den Erfolg. Raffl wurde außerdem mit dem MVP – also als wertvollster Akteur der Playoffs ausgezeichnet. Für die Mozartstädter ist es der insgesamt neunte Titel in der Ice Hockey League.
− red
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