Der EC Red Bull Salzburg ist mit einem Fünf-Punkte-Wochenende in die Saison der Ice Hockey League gestartet. Dem überzeugenden 4:1 gegen Klagenfurter AC ließ die Truppe von Headcoach Oliver David einen 4:3-Overtime-Sieg gegen Graz folgen. Tim Harnisch sorgte gegen Klagenfurt für die Führung und musste den Puck nur ins leere Tor einschieben (14.). Nach der Pause zog Chay Genoway ab und erhöhte auf 2:0 (27.). Fünf Zeigerumdrehungen später trug sich der 19-jährige Luca Auer in die Torschützenliste ein (33.). In der Schlussphase nahmen die Gäste den Keeper vom Eis, und Johannes Bischofberger traf prompt aus spitzem Winkel (57.). Thomas Raffl setzte die Scheibe danach ins verwaiste Kärntner Gehäuse (58.).
Gegen die Graz99ers gerieten die Gastgeber nach einem Breakaway in Rückstand. Taylor Matson netzte in eigener Unterzahl ein (18.). Die Salzburger diktierten das Geschehen, fanden jedoch nicht die Lücke. Peter Schneider brach schließlich den Bann und traf nach einem Konter zum Ausgleich (36.). Die Steirer nutzten daraufhin eine Überzahl, wobei Gustav Bouramman von der blauen Linie traf (37.). Im Schlussabschnitt geriet Salzburg in einen Konter, den Patrik Kittinger vollendete (44.). Dann schlug die Stunde von Phillip Sinn, der in seinem zweiten Profi-Einsatz seinen ersten Treffer markierte (47.). Drei Minuten später schoss Benjamin Nissner das 3:3. In der Verlängerung hämmerte Dennis Robertson die Scheibe in die Maschen (63.).
− red