Für die Trostberg Chiefs steht in der Meisterrunde der Eishockey-Landesliga das letzte Heimspiel an. Am Freitag (17. Februar/19 Uhr) gastiert kein Geringerer als Spitzenreiter EV Dingolfing im Rainer-Roßmanith-Eisstadion. Am Sonntag (19. Februar/18 Uhr) müssen die Schützlinge von Petr Zachar im Allgäu ran – beim ERC Sonthofen geht das erste von drei Auswärtsspielen in Folge über die Bühne. Danach ist die Saison zu Ende.
Mit dem EV Dingolfing kommt der Ligaprimus in die Alzstadt, der bis dato all seine elf Partien in der Meisterrunde gewinnen konnte und sich als erste Mannschaft für die Playoff-Runde der besten vier Teams qualifiziert hat. Und nicht nur die Chiefs kassierten gegen die Isar Rats eine zweistellige Niederlage (2:10), zuletzt erging es dem ESV Burgau – immerhin derzeitiger Tabellendritter – beim 3:11 nicht besser.
Die Truppe von Ex-Nationaltorwart Bernie Englbrecht ist mit Siebenmeilenstiefeln in Richtung Bayernliga unterwegs. Elf Spiele, elf Siege, die meisten erzielten Treffer und die wenigsten Gegentore der Liga – die Dominanz der Niederbayern ist erdrückend. Klar, dass auch wieder einige stimmgewaltige Gäste-Fans im Rainer-Roßmanith-Stadion aufschlagen werden, zuletzt waren 100 EVD-Schlachtenbummler im Germeringer Polariom und feierten den 5:1-Erfolg im Münchner Westen.
Am Faschingssonntag in Sonthofen
Zweiter Wochenendgegner der Chiefs ist der ERC Sonthofen, der noch Platz vier erreichen will. Der Vorrundenmeister kämpft mit dem ESC Haßfurt und den Wanderers Germering um den Einzug ins Playoff-Halbfinale. Trostbergs Abteilungsleiter Johannes Käsmaier: „Die Meisterrunde dient zum Lernen für die kommende Saison.“
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Mehr über die Chiefs lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Freitag, 17. Februar 2023 – unter anderem im Trostberger Tagblatt und in der Südostbayerischen Rundschau.
