Eishockey-Bayernligist EHC Waldkraiburg und DEL2-Klub EV Landshut gehen künftig eine Kooperation ein – die Unterschriften sind unter dem Vertrag gesetzt. Damit sorgt der Verein aus der vierthöchsten Division dafür, dass der Kader an einigen Spieltagen mehr Breite erhält.
Löwen-Coach Jürgen Lederer weiß darüber zu berichten: „Die letzten Wochen waren wir stets im guten Austausch mit Ales Jirik (Cheftrainer der EVL U20) und Sebastian Vogl (Leiter Nachwuchs). Wir haben über die nötigen Förderlizenzen und darüber gesprochen, dass Förderlizenzspieler aus Landshut in Waldkraiburg aufgrund des kleineren Kaders tendenziell mehr Eiszeit erhalten würden“. Mit den Niederbayern als Kooperationspartner habe man sportlich sowie geografisch eine optimale Wahl getroffen. Ab Mitte der Vorbereitung soll mit den Landshuter Kufencracks gerechnet werden. Lederer: „Es sind viele Spieler, die auf gutem Nachwuchs-Niveau spielen“.
Derweil gehen auch die guten Leistungen in den Testspielen weiter: Gegen den österreichischen Vertreter HC Kufstein Dragons gab’s einen 11:3-Sieg für die Industriestädter, 24 Stunden später gelang den Lederer-Schützlingen gegen den Ligakonkurrenten TuS Geretsried ein beeindruckendes 10:4. Bei den 21 Treffern hatten Neuzugang Jakub Sramek mit sieben „Buden“ sowie Kapitän Nico Vogl (4 Tore) den Löwenanteil. Auch überragend: Offensivverteidiger Daniel Hora brachte es gegen den TuS auf stolze acht Scorerpunkte.
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