Die Frauen des ERC Ingolstadt haben den Einzug in das Finalturnier des EWHL Euro Cup verpasst. Sie belegten beim Heim-Turnier in der Gruppenphase den zweiten Rang. „Schade ums Final Four, aber wir haben im Wettkampfmodus aufgezeigt bekommen, woran wir bis zum Saisonstart in der DFEL noch arbeiten müssen“, sagte Trainer Christian Sohlmann.
Der Punktspielauftakt am Freitag gelang der neu formierten Mannschaft um Kapitänin Sorsha Sabus mit einem 5:2 über die Lakers Kärnten (Österreich). Lea Villiot traf zur Führung (9.), Jordan Marchese erhöhte per Abfälscher zum 2:0 (27.). Auf Reaghan Pietrowskis Anschlusstreffer (33.) hatte Katharina Häckelsmiller mit einem Wühler-Tor zum 3:1 die Antwort (35.). Justine Larkin verkürzte per Fernschuss auf 2:3 aus Gästesicht (41.), doch Marchese (53.) und Elisa Matschke (57.) trafen zum 5:2-Endstand.
Im Spiel um den Gruppensieg gegen MAC Budapest (Ungarn) am Sonntag setzte es dann ein 1:5. „Die Niederlage geht in Ordnung, nicht aber die Höhe“, meinte Sohlmann. „Bei vier der fünf Gegentore gingen Fehler voraus, die wir in der DFEL hoffentlich nicht mehr machen.“ Neben den sieben krankheitsbedingten Ausfällen sah der ERC-Coach die Abstimmungsprobleme im Kaderumbau begründet. „Die Mannschaft hat aber richtig Bock“, sagt Sohlmann und verwies auf den späten Ehrentreffer durch Alix Yallowega.
wim
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