Kommando zurück: Am Mittwoch wurde in einem Artikel der PNP-Sportredaktion bzw. in „heimatsport.de“ im Kader des ESC Vilshofen für die kommende Spielzeit in der Eishockey-Bezirksliga Mitte der 44-jährigen Vladimir Gomov als Spielertrainer genannt. Gestern das Dementi von Gomovs Verein Passau Black Hawks in einer Pressemitteilung, wonach „der ESC Vilshofen lediglich ein unverbindliches Interesse an Vladimir Gomov bekundet hat, aber keine Verhandlungen oder tiefergehende Gespräche stattgefunden haben“.
Gomov habe dem ESC keine Zusage erteilt und sich auch nicht für den Verein engagiert. Die Black Hawks seien über das Vorgehen des Nachbarvereins „verärgert und enttäuscht“. Nach der Aufforderung, „die Falschmeldung unverzüglich richtig zu stellen, folgte wiederum eine Falschmeldung in den sozialen Medien anstatt einer Klarstellung“.
Die Black Hawks, heißt es in der Mitteilung abschließend, „stehen voll und ganz hinter ihrem Nachwuchstrainer Vladimir Gomov und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit“.
Die Antwort von den Vilshofener Wölfen lässt nicht auf sich warten. Man habe mit Gomov gesprochen, bestätigt 3. ESC-Vorstand Thomas Daubner, „wir wollten dies aber von vorn herein nicht an die große Glocke hängen. Vladi hat gesagt, er kann uns aushelfen, aber der Job bei Passau gehe vor. Sollte es terminliche Überschneidungen geben, sei Passau die Nummer eins“. Am Donnerstag, so Daubner, „hat Vladi uns endgültig abgesagt, weil er es zeitlich nicht packt“. Beschwichtigend fügt Daubner: „Wir wollten die Passauer nicht schädigen.“ Der ESC suche bereits nach einem Trainer.
− brö/czo
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