Der ERC Ingolstadt ist und bleibt Spitzenreiter der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) auch nach dem 34. Spieltag. Die Eisbären Berlin als schärfster Verfolger patzten am Dienstagabend in ihrem Nachholspiel gegen die Kölner Haie (3:5) und bleiben bei nun gleich vielen Partien (34) mit 70 Punkten vorerst hinter den Panthern (71).
Damit gehen die Ingolstädter vielleicht sogar als Tabellenführer ins 90. DEL-Panther-Duell an diesem Freitag (19.30 Uhr/ Saturn-Arena) gegen Erzrivale Augsburg, der bekanntlich aktuell vom ehemaligen ERC-Sportmanager Larry Mitchell trainiert wird. Berlin eröffnet diesen 35. Spieltag mit einem Gastspiel am Donnerstagabend in Mannheim und könnte dort dann – zumindest vorübergehend – am ERC vorbeiziehen.
Frederik Storm und Louis-Marc Aubry treffen für die Haie
Beim Ausrutscher des deutschen Meisters Berlin vor mehr als 17 000 Zuschauern in Köln spielten auch einige Ex-Schanzer Panther wichtige Rollen. Frederik Storm und Louis-Marc Aubry steuerten beim verdienten 5:3-Erfolg der Haie die wichtigen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 (Storm) und 3:2 (Aubry) bei, der Däne legte zudem das 5:3 von Maxi Kammerer auf.
ERC Ingolstadt als Comeback-Könige
Dank der Schützenhilfe vom Rhein können die Ingolstädter ihren schwachen Jahresstart gegen Düsseldorf (1:4) und den darauf folgenden Punktverlust beim Comeback in Iserlohn (5:4 nach Verlängerung) nun deutlich besser verkraften.
Für noch bessere Laune im Fanlager könnte auch eine Personalie sorgen, die im Vorfeld des Augsburg-Derbys offenbar noch offiziell vom ERC verkündet werden dürfte.
DK