Die Grizzyls Wolfsburg sind der Gegner der Straubing Tigers im Playoff-Viertelfinale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft. Das stand am Sonntag nach dem letzten Hauptrundenspieltag der DEL fest. In der Gäubodenstadt war viel Zuversicht zu hören nach dem 5:1-Sieg gegen die Iserlohn Roosters. Der Glaube an die zweite Halbfinal-Teilnahme der Vereinsgeschichte ist riesig in Straubing.
Gut drauf ist das Team des niederbayerischen Erstligisten augenscheinlich. In den zurückliegenden acht Spielen erzielten die Tigers immer mindestens vier Treffer pro Spiel! Darum erstaunt es nicht, dass Stürmer Parker Tuomie (27) gegenüber der PNP mit einem Lächeln im Gesicht sagte: „Wir gehen mit einem sehr guten Gefühl in die Playoffs, wir haben die ganze Saison gezeigt, dass wir eine sehr starke Mannschaft haben und können mit viel positiver Energie und Selbstvertrauen ins Viertelfinale gehen.“
Alle Spieltermine im Überblick: Dienstag, 14. März, 19 Uhr, in Straubing; Freitag, 17. März, 19 Uhr, in Wolfsburg; Sonntag, 19. März, 14 Uhr, in Straubing; Mittwoch, 22. März, 19 oder 19.30 Uhr, in Wolfsburg; Freitag, 24. März, 19 oder 19.30 Uhr, in Wolfsburg; Sonntag, 24. März, 19 oder 19.30 Uhr, in Straubing; Sonntag, 26. März, in Wolfsburg; Dienstag oder Mittwoch, 28./29. März, in Straubing
Tuomie selbst war mit drei Toren am zurückliegenden Wochenende einer der auffälligsten Tigers, zwei weitere: Verteidiger Marcel Brandt, der am Sonntag seine Saisontore 12 und 13 erzielte und Topscorer Taylor Leier. Der Kanadier führte gegen Iserlohn seine besonderen Fähigkeiten am Schläger vor und bereitete drei der fünf Treffer mit überraschenden wie präzisen Pässen vor.
Mehrere Unterschiedspieler in Topform
Die Straubing Tigers scheinen mehrere Unterschiedspieler in Topform zu haben für die Playoffs. Tuomie ist deshalb sicher: „Es ist für uns möglich, Meister zu werden. Natürlich“, meinte der 27-Jährige im PNP-Interview und im blauem Shirt mit fetter Aufschrift: „Playoffs 2023“.
Am Montag und Dienstag haben die Straubinger Eishockeyprofis nun frei, ab Mittwoch beginnt die Vorbereitung auf das Viertelfinale. „Die kleine Pause haben wir uns verdient, man denkt zwar trotzdem immer ans Viertelfinale, aber der Körper muss regenerieren“, erklärt Tuomie. Ab Mittwoch werden sich er und seine Teamkollegen wieder auf dem Eis und im Krafttraining intensiv auf die Serie (best of 7) vorbereiten, versichert der Stürmer (12 Tore / 14 Assists).
Den ganzen Text lesen Sie am Montag, 6. März, im Sportteil der PNP – oder hier als registrierter Abonnent.
